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[Urtext in französischer Sprache]

Die „anderen“

Aus der März 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine Freundin der Verfasserin, eine Christliche Wissenschafterin, war mit Familienproblemen belastet, die ihr schwierig erschienen, und sie erzählte eines Tages von ihren Bemühungen, diese zu lösen, und sagte: „Wenn ich bei meiner Arbeit allein sein kann, geht alles gut. Es sind die anderen, die mich fertig machen.“ Wir mögen vielleicht das gleiche denken. Ein Familienangehöriger mag dem Anschein nach unserem Glück oder unserem Fortschritt im Wege stehen. Wenn dies der Fall ist, müssen wir ernsthaft über die Angelegenheit nachdenken und uns der Bibel zuwenden, wie uns die Christliche Wissenschaft lehrt. Was sollen wir über andere denken?

Die Heilige Schrift lehrt, daß Gott den Menschen zu Seinem Bild und Gleichnis geschaffen und ihm Herrschaft über die ganze Erde gegeben hat. Christus Jesus veranschaulichte diese Lehre und bewies durch seine Heilungen die Allgegenwart und Vollkommenheit dieses Schöpfers, Gottes, den er unseren Vater nannte. Die Christliche Wissenschaft erklärt Jesu Heilungen, indem sie zeigt, daß sie auf die unanfechtbare Tatsache gegründet sind, daß Gott sein gutes Werk immerdar unversehrt erhält. Was ist dann das Böse? Mrs. Eddy erklärt es als Illusion, falsche Annahme oder Irrtum. Und in der Tat, das Böse oder die Sünde, das die göttliche Schöpfung verleugnet und als unvollkommen erklärt, ist unbedingt eine Irrtumsannahme, da Gott in Seinem Werk keinen Fehler machen konnte.

Was sollen wir dann von dem sündigen, sterblichen Menschen denken? Daß er ein Trugbild ist und nur dem äußeren Anschein nach Wirklichkeit besitzt. Wissenschaftliche Forschungen haben ergeben, daß unsere Augen uns täuschen. Es wird zum Beispiel zugegeben, daß optische Täuschungen ein für allemal irrig sind, denn die Wissenschaftler haben die Existenz eines optischen Gesetzes, das dem Zeugnis unserer Augen widerspricht, bewiesen. Und wenn es noch so wirklich zu sein scheint, daß die Sonne jeden Abend im Meer versinkt, so weiß doch jeder, daß dies nicht der Fall ist.

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