
Zeugnisse
Meine Augen füllten sich vor Schmerzen mit Tränen, aber ich bestand in meinen Gedanken darauf, dass all das nicht sein konnte – ich konnte nicht einen Moment lang außerhalb von Gottes Güte und Fürsorge sein.
Ich lernte, wie wichtig Beharrlichkeit ist. Ich entschied mich Tag für Tag, auf Gott zu vertrauen – den geistigen Wahrheitsinhalten, die Er mir vermittelte, mehr zu glauben als den Behauptungen der materiellen Sinne.
Ich sah ganz klar, dass die Vergebung, die ich für meinen Vater empfand, von Gott kam. Gott liebte uns, kannte unsere wahre, von Gott gegebene Unschuld und hatte die Macht, uns beide zu befreien.
Ich hörte auf mit dem Ansatz „ich bin hier der Chef und erkläre dir mal die Welt“ und fing eine gemeinsame Erfahrung der Entdeckung und des Fortschritts an, bei der wir gemeinsam lauschten.
Ich wollte wirklich innig beten, nicht nur, bis die Schmerzen weggingen. Ich wollte auf eine Inspiration von Gott lauschen, die mein Denken von Grund auf änderte.
Ich verstand, dass mein wahres Herz nicht materiell ist, sondern geistig, und dass wir in Wahrheit alle das große Herz der Liebe, Gottes, widerspiegeln.
Anmut, Kraft, Flexibilität, Freude und Freiheit sind unendliche, unzerstörbare, geistige Qualitäten und können daher nicht begrenzt oder verletzt werden.
Die Geburt eines Babys ist einfach die Entdeckung einer Idee, die bereits geschaffen wurde. Ich erkannte, dass ich als Widerspiegelung des schöpferischen Gemüts diese Entdeckung nicht verlieren kann. Sie ist ewig.
Ich war ruhig, da ich wusste, dass wir in unserem Dienst für Gott immer beschützt sind. Ich schaute dem Mann in die Augen und wusste, dass es nur einen Einfluss auf ihn gab: Gott.
Ich erkannte an, dass Gott die Liebe selbst ist und mein Dasein begründet. Ich verstand klar, dass das, was ein kränkelnder, materieller Körper zu sein schien, nicht mein Leben war. Ich spürte, wie die Angst in der Gegenwart dieser Erkenntnisse wich.