Zeugnisse
Ich bekräftigte die geistige Tatsache, dass weder ich noch irgendjemand anderes jemals eine ungesunde Atmosphäre eingeatmet hatte oder je Gefahr laufen konnte, sich eine Krankheit einzufangen.
Das änderte meine Einstellung zum Wachen bezüglich des Familienmitglieds. Ich erkannte, das Wachen als Erfüllung der Goldenen Regel einen nicht anfällig für Schmerz in der eigenen Erfahrung macht.
Zu lernen, dass alles Gute von Gott erschaffen wurde, fühlte sich so an, als ob man eine Tür öffnet und Licht die Dunkelheit ersetzt, nachdem man in einer stockfinsteren Höhle gelebt hat.
Einmal sagte mir die Praktikerin, dass der gesamte Fokus ihrer Gebete für mich an dem betreffenden Tag auf zwei grundlegenden Gesetzen gelegen hatte: Gott ist Alles und Gott ist gut.
Ich fühlte eine geistige Zuversicht, dass ich dieses Problem überwinden würde, denn ich wusste, dass es nur eine Vorstellung und keine gottgegebene Wirklichkeit war.
Meine Gebete drehten sich nicht mehr um das Reparieren oder Verändern der Materie. Ich stand jetzt zu meiner geistigen Identität, die immer vollständig unbefleckt ist.
Christi Jesu Seligpreisung „Glückselig sind, die Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden“ nahm eine größere Bedeutung für mich an. Ich verstand, dass keiner von uns etwas Wirkliches verloren hatte.
Sofort war ich mir bewusst, dass ich von etwas umgeben war, das ich nur als einen Kreis der Sanftheit bezeichnen kann. Ich fühlte eine zärtliche Gegenwart, als diese Sanftheit näherkam und mich vollständig umfing. Ich hatte keine Furcht und fühlte mich nicht in Gefahr.
Ich konnte von niemandem getrennt sein, solange ich die Gott-ähnliche Identität eines jeden erkannte. Ich verstand mehr von der Einheit aller Menschen mit Gott und somit miteinander.
Ich beschloss, nicht wieder in den Spiegel zu schauen und mein Denken auf das zu richten, was wahr ist, das heißt, auf mein gottgegebenes geistiges, vollkommenes Sein.