
Zeugnisse
„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünden vergibt und heilet alle deine Gebrechen“ (Ps. 103:2, 3).
In tiefer Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft möchte ich von folgender Erfahrung berichten, mit dem innigen Verlangen, daß sie jemandem helfen möge, der Heilung sucht. Ich lernte die Christliche Wissenschaft etwa ein Jahr vor der Geburt unseres ersten Kindes kennen.
In den Jahren, die meiner ersten Heilung in der Christlichen Wissenschaft folgten, sind mir viele Segnungen zuteil geworden. Durch mein Studium dieser Wissenschaft habe ich verstehen gelernt, daß G ott die L iebe ist — immergegenwärtig und allmächtig — und durch dieses Verständnis hat sich meine Einstellung zum Leben vollständig geändert; tiefer Pessimismus und Furcht sind einem Gefühl der Sicherheit gewichen.
Wir lesen in den Psalmen (118:17): „Ich werde nicht sterben, sondern leben und des Herrn Werke verkündigen. “ Mit großer Dankbarkeit gegen G ott sage ich Dank für eine wunderbare Heilung, die ich vor einiger Zeit erlebte.
Mein Herz ist voller Dankbarkeit und ich kann kaum die Segnungen zählen, die ich durch das Studium der Christlichen Wissenschaft empfangen durfte. Auf Seite 234 des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit" lesen wir: „Alles, was Weisheit, W ahrheit oder L iebe einflößt — sei es nun Gesang, Predigt oder Wissenschaft — segnet die menschliche Familie mit Brosamen des Trostes von dem Tische Christi, speist die Hungrigen und gibt den Durstigen lebendiges Wasser.
Stets werde ich G ott, dem Geber alles Guten, dankbar sein, der mich durch die Christliche Wissenschaft befähigt hat, das ewige L eben zu ergreifen. Zur Osterzeit des Jahres 1917 befand ich mich in körperlicher und seelischer Hinsicht in einem kläglichen Zustand.
In der Hoffnung, daß meine Erfahrung die Gewißheit von der heilenden Kraft der Christlichen Wissenschaft vermitteln möge, gebe ich dieses Zeugnis. Seit meiner frühen Kindheit besuchte ich eine orthodoxe Sonntagsschule und wurde später ein Mitglied der Kirche meiner Eltern.
Im Jahre 1910 las ich das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy zum ersten Male und stellte seine Lehren auf die Probe, als ich an Halsbeschwerden litt.
An den Mittwochabend-Zeugnisversammlungen in den Kirchen Christi, Wissenschafter, habe ich viele Male meine Dankbarkeit ausgedrückt für ein Leben voller Segnungen durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft. Jetzt möchte ich eine Anerkennung dieser Segnungen an die größere Gemeinde richten, die die Spalten unserer Zeitschriften erreichen.
Ich bin sehr dankbar für die Tatsache, daß die Christliche Wissenschaft in mein Leben gekommen ist, und für die vielen Dinge, die diese Wissenschaft für uns getan hat. Als junges Mädchen hatte ich immer das Verlangen, kranken und armen Menschen in derselben Weise helfen zu können wie Jesus.