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„Der Herr ist in seinem heiligen Tempel.

Aus der April 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Der Herr ist in seinem heiligen Tempel. Es sei vor ihm still alle Welt!" (Hab. 2:20.) Dies ist für mich eine der eindrucksvollsten Stellen in der Bibel. Viele Male half sie mir, unharmonische Zustände der Materie durch das Verständnis von der Macht Gottes zum Schweigen zu bringen.

Da ich in der Christlichen Wissenschaft erzogen wurde, habe ich viele Segnungen erfahren, doch möchte ich hier besonders eine bemerkenswerte Heilung von einer Komplikation von Krankheiten mit anderen teilen. Ich hatte so erschreckend an Gewicht verloren, daß ich schließlich nicht mehr arbeiten konnte, und mein Arbeitgeber bestand darauf, daß ich mich untersuchen lasse, wegen der Krankenversicherung, die er für die Angestellten unterhielt. Das Urteil des Arztes ergab, daß meine Nieren nicht mehr arbeiteten, daß ich an einer Fasergeschwulst, Krebs, Leukämie, Lungentuberkulose, einem schwachen Herzen und einem nervösen Zustand litt, der auf die Wechseljahre zurückzuführen war.

Nach und nach wurden alle diese Leiden mit Hilfe treuer Ausüberinnen, die zu verschiedenen Zeiten für mich arbeiteten, überwunden. Ich zweifelte nicht ein einziges Mal daran, daß die Christliche Wissenschaft jeder an sie gestellten Forderung gewachsen war. Ich hielt an der Tatsache fest, daß Gott Alles- in-allem ist und daß es keine andere Macht gibt. Auch hielt ich mich an Stellen aus „Wissenschaft und Gesundheit“ wie „die wissenschaftliche Erklärung des Seins“ (S. 468) und die Definition des Menschen (S. 475 477), sowie auch an den geliebten 91. und den 23. Psalm und dachte darüber nach.

Eines Nachts war das Leiden besonders quälend. Immer wieder drängte sich mir die Frage auf: „Wie lange noch?" Schließlich rief ich mir diesen erweckenden Engelsgedanken aus dem Lehrbuch wieder ins Gedächtnis zurück (S. 243): „Wahrheit, Leben und Liebe sind ein Gesetz der Vernichtung gegen alles ihnen Unähnliche, weil sie nichts verkünden außer Gott.“ Diese Wahrheit gab mir mein Vertrauen wieder, und einige Nächte darauf fand eine mentale Operation statt. Der Tumor und der Krebs wurden aufgelöst und ausgeschieden, und ich erwachte am nächsten Morgen gesund und konnte wieder normal essen. Ich war von allen meinen Schwierigkeiten geheilt und nach vier Monaten wieder auf meinem Arbeitsplatz, sehr zur Überraschung meiner Mitarbeiter. Ist es wohl verwunderlich, daß mir die Christliche Wissenschaft so lieb und teuer ist und daß sie mir so viel bedeutet?

Große Dankbarkeit schulde ich den treuen Ausüberinnen, die mir beistanden. Mitgliedschaft in Der Mutterkirche ist ein großer Segen, und der Klassenunterricht war ein unbeschreibliches Vorrecht. Ich bin auch froh und dankbar, in der Sonntagsschule unterrichten zu können. —

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