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In den Jahren, die meiner ersten Heilung...

Aus der April 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In den Jahren, die meiner ersten Heilung in der Christlichen Wissenschaft folgten, sind mir viele Segnungen zuteil geworden. Durch mein Studium dieser Wissenschaft habe ich verstehen gelernt, daß Gott die Liebe ist — immergegenwärtig und allmächtig — und durch dieses Verständnis hat sich meine Einstellung zum Leben vollständig geändert; tiefer Pessimismus und Furcht sind einem Gefühl der Sicherheit gewichen.

In der Christlichen Wissenschaft gehen wir den Problemen nicht aus dem Wege; sondern dadurch, daß wir unser Verständnis praktisch anwenden, lernen wir, den Problemen entgegenzutreten und sie schließlich zu lösen. Mir sind in meinem Leben viele Probleme und Prüfungen begegnet, aber das Verständnis von der geistigen Wirklichkeit und von des Menschen geistiger Natur als dem Bild und Gleichnis Gottes hat mir unermeßlich geholfen, Heilungen herbeizuführen, ohne materielle Hilfsmittel anzuwenden.

Eines Tages, als ich an einer Waschmaschine arbeitete, geriet meine Hand in den elektrischen Wringer. Es dauerte einige Minuten, bis eine Freundin den Wringer öffnen und meine Hand befreien konnte. Während dieser Zeit betete ich, um mir die Unwirklichkeit der Schmerzen zu vergegenwärtigen und zu wissen, daß der Mensch sich stets der Allmacht bewußt ist.

Als die Hand befreit worden war, hielt ich sie hinter den Rücken und sah sie nicht an. Der Schmerz hatte aufgehört, doch es war mir klar, daß die Hand noch nicht geheilt war. Nachdem ich einige Minuten in stillem Gebet verweilt hatte, ging ich zur Waschmaschine zurück, arbeitete zunächst nur mit einer Hand, gebrauchte jedoch später beide, obwohl die verletzte Hand mir noch nicht viel nützte.

Nachdem ich meine Wäsche beendet hatte, entschloß ich mich, noch gewissenhaftere Arbeit zu tun, um den Zustand zu überwinden. Nach sehr kurzer Zeit fühlte ich, daß die Knochen an ihren Platz zurückglitten. Sofort war es mir möglich, meine Hand und die Finger wieder normal zu bewegen. Nur eine kleine Schwellung blieb, die aber am folgenden Tag verschwand.

Eine andere Heilung erfolgte vor etwa zwei Jahren. Ich hatte seit einiger Zeit einen schweren Herzfehler gehabt. Hingebungsvolle Arbeit in der Wissenschaft brachte mir nur zeitweilige Erleichterung. Eines Nachts, als die Beschwerde sehr heftig auftrat, kam mir der Gedanke, daß die Arbeit getan sei, und daß ich nur meine Freiheit zu beanspruchen hätte. Ich hatte keine Furcht. Mein nächster Gedanke war: „Dein Wille geschehe,“ und mit ihm überkam mich ein wunderbares Gefühl des Friedens. Kurz darauf muß ich wohl eingeschlafen sein, denn ich erwachte am nächsten Morgen frei von Schmerzen und anderen unangenehmen Symptomen. Ich wußte, ich hatte meine Heilung erlangt.

Worte können meine Dankbarkeit nicht ausdrücken, nicht nur für diese Heilungen, sondern auch für so viele andere Beweise der Fürsorge Gottes für Seine Kinder. Ich bin tief dankbar für den Klassenunterricht, für die Gelegenheit, durch Kirchenarbeit zu dienen, sowie für alle Unternehmungen Der Mutterkirche; und ich bin allen dankbar, die getreulich arbeiten, um das Werk unserer Führerin fortzusetzen. —

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