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Stets werde ich Gott, dem Geber alles...

Aus der April 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Stets werde ich Gott, dem Geber alles Guten, dankbar sein, der mich durch die Christliche Wissenschaft befähigt hat, das ewige Leben zu ergreifen.

Zur Osterzeit des Jahres 1917 befand ich mich in körperlicher und seelischer Hinsicht in einem kläglichen Zustand. Ich litt an einem chronischen Darmleiden, chronischer Verdauungsstörung, einem chronischen Rachenkatarrh und zudem noch an einem Hexenschuß. Mein seelischer Zustand war so schlecht, daß es mir unmöglich war, mich noch um irgend etwas zu kümmern; ich hatte nicht einmal mehr ernstlich den Wunsch, zu leben. Ich war in zunehmendem Maße dem Alkohol verfallen, hatte allerdings auch mehrmals erfolglos versucht, diese Gewohnheit zu überwinden. In der Nacht zum Ostersonntag konnte ich nicht einschlafen, und um dies zu erreichen, trank ich noch mehr Alkohol.

Ungefähr um drei Uhr morgens erinnerte ich mich plötzlich an eine Broschüre über die Christliche Wissenschaft, die mir meine Mutter gesandt hatte mit der Bitte, sie zu lesen. Ich holte sie mir vor und las einen Aufsatz, in dem erklärt wurde, daß alles gut sein müsse. In dem Aufsatz wurde weiter zum Ausdruck gebracht, daß wir das Gute in dem Verhältnis erleben werden, wie wir die Allheit Gottes, des Guten, erkennen. Die Folgerichtigkeit dieses Gedankens erweckte meine Aufmerksamkeit.

Ich stand auf von meinem Bett und kniete nieder, um zu beten. Ich erinnere mich nur daran, daß ich sagte: „Ich möchte die Wahrheit erkennen!“ Was die Wahrheit war, davon hatte ich nicht die geringste Vorstellung. Nachdem ich etwa 10 Minuten lang gebetet hatte, legte ich mich wieder ins Bett. Es überkam mich ein wunderbares Gefühl des Friedens und der Ruhe, und ich schlief ein.

Am Morgen war ich sehr hoffnungsvoll, und ich erinnerte mich nun, daß meine Mutter mir etwas von einem Buch geschrieben hatte, welches ich nach ihrem Wunsche lesen sollte. Ich suchte den Brief hervor und ging dann in das Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft, das in dem Brief erwähnt war. Dort entlieh ich das Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, und als ich nach Hause zurückgekehrt war, las ich einige Zeit darin. Das Ergebnis war, daß ich von all meinen Krankheiten frei wurde. Außerdem wurde ich augenblicklich vom Rauchen und Trinken geheilt. Seit jener Zeit habe ich viele andere Heilungen erlebt, so auch die Heilung eines schweren Falls von Leichenvergiftung.

Unmittelbar nach meiner ersten Heilung begannen meine Frau und ich, eine christlichwissenschaftliche Zweigkirche zu besuchen, und wir meldeten unsre Tochter in der Sonntagsschule an. Ich bin sehr dankbar dafür, daß ich viele Jahre hindurch dieser Kirche in verschiedenen Ämtern habe dienen können.

Ich bin Gott tief dankbar; dankbar bin ich aber auch unserm Meister Christus Jesus und unsrer geliebten Führerin Mrs. Eddy, die durch ihre Entdeckung der Christlichen Wissenschaft die Bibel zu einem praktischen, täglichen Führer machte. Ich bin auch dankbar, daß eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft mir in mehreren Fällen liebevoll zur Seite stand, besonders, als ich an einem komplizierten Zehenbruch und an einer Blutvergiftung litt. Die Schmerzen und die Furcht wurden überwunden und es erfolgte eine vollständige Heilung. —

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