Zeugnisse
Im Dezember 1917 bemerkten meine Frau und ich eine große Veränderung in unserer Tochter. Das sehr lebhafte Kind wurde ruhig und traurig.
Als zwölfjähriger Knabe erhielt ich eine Schußwunde in die Ferse meines rechten Fußes, die Kugel saß zwischen den Fersenknochen. Ein Armee-Chirurg nahm sich meiner an und, nach seiner Untersuchung, teilte er meinen Eltern mit, daß das Entfernen der Kugel meinen Fuß steif machen würde; sie entschlossen sich deshalb, die Operation nicht machen zu lassen.
Vor fünfundzwanzig Jahren verschied mein Gatte. Ich hinterblieb mit einer einjährigen Tochter, und war zu krank, dazumal, um in meine alte Heimat zu gehen.
Wir hörten zuerst von der Christlichen Wissenschaft zu einer Zeit, da mein Mann ein nervöses Wrack war und allmählich den Gebrauch seines rechten Armes verlor. Die Ärzte hatten ihm mitgeteilt, daß Arzneien ihm nicht helfen könnten, doch rieten sie ihm an, auf unbestimmte Zeit nach dem fernen Westen zu gehen, um dort das freie Landleben zu versuchen.
Meine Gründe G ott zu danken für die Christliche Wissenschaft sind zahlreich und immer gegenwärtig; denn durch sie habe ich gelernt wie zu denken und wie zu leben. Ich kann die Christliche Wissenschaft als praktische Alltagsreligion für praktische alltags Männer und Frauen empfehlen und tue es auch.
Nachdem ich vor etwa vier Jahren den Typhus hatte, blieben mir, was die Ärzte und Krankenschwestern Gallensteine nannten, zurück. Ich hatte große Angst vor einer Operation die, nach ärztlichem Ausspruch, das einzige Mittel war für Erleichterung von dem Leiden und sah mich daher immer nach einer anderen Heilmethode um, welche mir wieder zu meiner Gesundheit verhelfen würde.
Die Gelegenheit Zeugnis abzulegen, welche uns in unseren Zeitschriften geboten wird, benützend, teile ich hier einige von den vielen Erfahrungen mit, die das Leben eines Wahrheitsuchers so reich machen. Durch das Studium und die Betätigung der Christlichen Wissenschaft wurde ich von einer Hautkrankheit, die ich über zwanzig Jahrelang gehabt hatte, geheilt.
Daß ich große Ursache habe für die Christliche Wissenschaft dankbar zu sein, wird folgender Bericht, wie ich zu ihr geführt wurde, zeigen. Weil ich, wie unser Hausarzt sagte, eine zarte Konstitution hatte, war ich immer mehr oder weniger krank.
Durch meinen ältesten Bruder haben wir die Christliche Wissenschaft kennen gelernt. Im Herbst 1916 war er sehr krank und mußte wochenlang das Bett hüten.
Ich bin G ott sehr dankbar für alle Segnungen welche ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Es sind acht Jahre her seitdem mir eine Freundin das wunderbare Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mrs.