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Ich bin aufrichtig dankbar für das was die Christian Science für mich getan hat.

Aus der März 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin aufrichtig dankbar für das was die Christian Science für mich getan hat. Durch das Studium des wunderbaren Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mary Baker Eddy, wurde mir Gesundheit und Glück gegeben. Doch bin ich nicht nur für die physische Heilung dankbar, ich bin besonders dankbar für die geistige Erhebung die ich durch das Lesen aller autorisierten Literatur empfangen habe. Vor ich von der Christian Science wußte war ich hilf- und hoffnungslos. Während einem Zeitabschnitt von achtzehn Monaten hatte ich an verschiedenen Krankheiten sehr gelitten, dann, nachdem ich materia medica, Osteopathie, Hygiene, wie auch einen berühmten Wasserkurort versucht hatte, fing ich an zu denken mein Zustand sei hilflos und hoffnungslos. Dann wurde ich auf die Christian Science aufmerksam gemacht. Während ich in hoffnungslosem Zustand war besuchte mich eine freundliche Nachbarin. Ich war unfähig aufzusitzen, da kam sie an mein Bett und gab mir ein Exemplar von Wissenschaft und Gesundheit mit der Bitte ich möchte es lesen. Ich nahm das Buch dankbar an und fing an zu lesen, mit dem Vorwort beginnend, und nachdem ich drei Kapitel dieses wunderbaren Buches gelesen hatte wurde ich plötzlich gewahr, daß der Schmerz, den ich vorher zu haben schien, gänzlich verschwunden war. Wie wunderbar das war! Ich war überglücklich. Ich bat meine Mutter mir meine Kleider zu geben da ich mich ankleiden und ins Freie gehen wollte. Dies war eine große Überraschung für sie. Sie freute sich so diese Worte zu hören.

Nach dieser wunderbaren Erfahrung verbrachte ich meine ganze Zeit mit dem Lesen von Wissenschaft und Gesundheit und ich war so dankbar, daß ich lesen konnte, wenn ich auch diese göttlichen Lehren nicht verstehen konnte. Während den folgenden Monaten las ich beständig, obschon ich sehr an einem Magenleiden und kleineren Beschwerden litt. Die Zeugnisse in den Zeitschriften machten so großen Eindruck auf mich, daß ich eine Praktikerin konsultierte, in der Hoffnung, ich würde wie andere augenblicklich geheilt. Nach der Behandlung fühlte ich eine große Besserung. Im Laufe des Gesprächs fragte mich die Praktikerin ob ich das Neue Testament gelesen habe. Ich sagte ihr, daß ich es nie getan und auch nie zu tun gewünscht. Als ich ihr meine Geschichte erzählte, hatte ich ihr mitgeteilt, daß ich im jüdischen Glauben erzogen worden war. Sie antwortete mir, daß es ein großer Segen wäre für mich wenn ich das Neue Testament lesen würde. Als ich an jenem Nachmittag heimkam, entlehnte ich eine Bibel von meiner freundlichen Nachbarin. Während ich die Geschichte unseres großen Lehrers las, fing ich an zu staunen. Ich kam sofort zu dem Schluß, daß er der Heiland oder Messias war auf dessen Erscheinen meine jüdischen Brüder noch immer hoffen. Beim Lesen des Evangeliums von Johannes kam ich zu einer Rede unseres großen Lehrers bei der ich stillstehen mußte. Dies ist was ich las: „Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: So ihr bleiben werdet an meiner Rede, so seid ihr meine rechten Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen.“ Diese Stelle leuchtete mir sehr ein. Tatsächlich die Wahrheit würde mich frei machen. Ich konnte zwar die Bedeutung des wunderbaren Wortes „Wahrheit“ nicht verstehen, aber ich wußte, daß beständiges Studieren von Wissenschaft und Gesundheit und der Bibel sie mir offenbaren würden. Es sind jetzt zwei Jahre seit ich das Studium der Christian Science angefangen habe. Während dieser Zeit wurde ich, durch mein eigenes Verständnis, von einer Anzahl von Krankheiten geheilt. Mein Herz ist voll Dank und Freude; denn ich habe die köstliche Perle gefunden, die wunderbare, schöne Wahrheit, die Jesus vor neunzehnhundert Jahren lehrte und demonstrierte, und die heute durch das Studium der Christian Science anwendbar gemacht worden ist. Worte können meine Dankbarkeit und Anerkennung für die vielen Segnungen, die ich durch das Studium und Betätigung erfahren habe, nicht ausdrücken.

Zum Schlusse möchte ich sagen, daß ich Gott, Christus Jesus, unserer lieben Führerin, Mary Baker Eddy, deren reines Bewußtsein sie befähigte dieses große geistige Meisterwerk zu schreiben, welches so praktisch ist, daß es schließlich die Welt von aller Sünde, Krankheit und Tod befreit, dankbar bin. Auch danke ich den freundlichen, liebevollen Praktikern die mir auf dem Weg zum geistigen Verständnis geholfen haben.

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