Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Vor etwa drei Jahren fing ich, scheinbar aus Neugierde, mit dem Studium der...

Aus der März 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa drei Jahren fing ich, scheinbar aus Neugierde, mit dem Studium der Christian Science an. Nicht daß mein Bedürfnis nicht groß gewesen wäre, aber ich brachte dazumal meine Bedürfnisse nicht in Zusammenhang mit Christian Science. Die Folge war beinahe augenblickliche Heilung von verschiedenen chronischen Leiden, wovon die hauptsächlichsten Darmerschlaffung, Verdauungsstörung, Bronchialbeschwerden, schwache Lungen und außerordentliche Nervosität waren. Für alle diese Leiden war ich jahrelang in ärztlicher Behandlung und war auf dem Punkt angelangt wo der Arzt erklärte Medizinen können mir nicht helfen; sie hatten mir nie mehr als zeitliche Erleichterung gebracht. Der Heilung folgte das Verlangen allen zu sagen wie wunderbar die Christian Science sei. Viele Anfänger haben wahrscheinlich dieselbe Lehre lernen müssen; ich erkannte bald, daß mein Verständnis noch ungenügend war den Argumenten des sogenannten sterblichen Gemütes zu begegnen. Der erste Zustand der Begeisterung verschwand, aber ich hatte einen Schimmer der Wahrheit erfaßt der mich befähigte an dem kleinen Verständnis festzuhalten.

Ich habe viele Segnungen erfahren und obwohl sich mir noch nie in meiner Erfahrung so viel Irrtum entgegenstellte, hatte ich auch noch nie so viel Ursache für Dankbarkeit. Die Befreiung von Furcht und Sorge bedeutet so viel, und die täglich zunehmende Fähigkeit zu verstehen, daß „mit Gott. .. alle Dinge möglich“ sind, ebnet viele der rauhen Stellen. Das Interesse, welches mein Mann der Wissenschaft bezeugt, ist für mich wahrlich eine Quelle der Freude gewesen und unsere kleine Tochter, die in der Christian Science erzogen wird, ist ein wahrer Sonnenstrahl in unserem Heim. Bei ihrer Geburt war eine wunderschöne Demonstration gemacht worden — eine schmerzlose Geburt — unter scheinbar sehr ungünstigen Umständen.

Die Literatur ist von so großer Hilfe gewesen, ein wahrer Hafen der Ruhe in diesen Tagen des Sensationellen. Meine Dankbarkeit für Gottes Güte und für die edlen, ernsten Bestrebungen von Mrs. Eddy kann nur im täglichen Bestreben die Lehren der Wahrheit zu leben, wirklich ausgedrückt werden.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / März 1921

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.