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Die Reise

Aus der März 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seine Bemühungen sein Verständnis der Wahrheit praktisch zu machen und das Gesetz Gottes bei der Lösung jeder Aufgabe seines täglichen Lebens anzuwenden, fördert den Christian Scientisten beständig vorwärts auf dem Wege zur Heiligkeit. Die Begeisterung des Forschers, die freudige Überraschung beim Erblicken neuer Landschaften, der Eifer richtiger Tätigkeit, geben dem Reisenden fortwährende Ursache zu Dankbarkeit. Laßt uns nicht so eifrig auf unser Reiseziel, die vollständige Antwort für unsere Aufgabe, bedacht sein, daß wir die Freude der Entfaltung geistiger Ideen auf jedem Schritt des Weges nicht ganz erfahren können. Mrs. Eddy sagt uns welch eine herrliche Gelegenheit heute die unsere ist auf Seite 158 von Miscellany, wo sie schreibt: „Wir leben in einem Zeitalter wo das göttliche Erlebnis der Liebe Alles-in-allem sein wird.”

Obwohl unsere individuellen Vorhaben verschieden sind, streben wir doch alle nach dem Ziel vollkommener Erfüllung. Ob unser Bedürfnis bessere Gesundheit, angenehmere Umgebung oder größere Gelegenheit ein Talent für Kunst auszudrücken sei; ob wir unter einer Annahme von Armut oder Kummer leiden; oder ob Sünde in ihren offensichtlichen oder listigeren Formen uns beunruhigt — was es auch sei das uns gegenüber zu stehen scheint, wir wissen, daß die Lösung unserer Aufgabe im Gemüt ist und, daß wir die richtige Antwort finden, wenn wir uns für unsere Hilfe ganz auf Wahrheit verlassen und nicht auf den menschlichen Willen.

Gebet ist das Mittel durch welches wir vorwärts geführt werden, von Unvollkommenheit zur Vollkommenheit. Die Jünger, dies erkennend, fragten den Meister, daß er sie beten lehre. „Verlangen ist Gebet,“ sagt uns Mrs. Eddy (Wissenschaft und Gesundheit, S. 1), „und kein Verlust kann uns daraus erwachsen, daß wir Gott unsere Wünsche anheimstellen, damit sie gemodelt und geläutert werden möchten, ehe sie in Worten und Taten Gestalt annehmen.“ Diese christlichen Pilger sehnten sich nach der göttlichen Lehre die sie das richtige Verlangen lehren würde. Sie wandten sich nicht an den persönlichen Jesus, sondern an den Christus und erhielten eine vollkommene Antwort im Gebet des Herrn. Indem wir die Worte dieses Gebetes mit zunehmendem geistigen Verständnis wiederholen und unsere Antwort bei Christus, anstatt bei einem körperlichen Heiland, suchen, werden auch wir die vollkommene Erfüllung unseres aufrichtigen Verlangens erfahren.

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