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Die Christian Science ist die größte Gabe welche der Menschheit zuteil geworden...

Aus der März 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christian Science ist die größte Gabe welche der Menschheit zuteil geworden ist, seit Jesus auf Erden das heilende Evangelium, das wir uns heute zu leben bestreben, gepredigt und betätigt hat. Vor etwa sieben Jahren lud mich ein Freund ein mit ihm in eine Christian Science Zeugnis-Versammlung zu gehen. Aus bloßer Neugierde nahm ich seine Einladung an, aber der Gottesdienst gefiel mir so gut, daß ich regelmäßiger Besucher wurde und mich später mit dieser Kirche vereinigte. So viel Gutes ist mir durch diese Lehre zuteil geworden, daß ich, mit der Hoffnung jemand anderem zu helfen wie mir durch das Lesen der Zeugnisse geholfen wurde, einige meiner Erfahrungen erzählen möchte.

Von frühester Kindheit an war ich sehr heftigen Kopfschmerzen unterworfen, die fünf bis sechs Tage anhielten und sich oft wiederholten. Ärzte und sogenannte „Wunderdoktoren“ in Europa und Amerika wurden konsultiert und Arzneien und Hausmittel wurden angewandt aber ohne befriedigende Resultate. Während vielen Monaten wurden ich, im Osten der Vereinigten Staaten, von verschiedenen Spezialisten behandelt; zu der Zeit hatte ich so besorgniserregende Anfälle, daß sie beinahe an Wahnsinn grenzten und meine Familie befürchtete das Schlimmste, weil meine Mutter infolge desselben Leidens gestorben war. Ich erfuhr einige Linderung, doch war sie von kurzer Dauer und schließlich glaubte ich, was ein Professor gesagt hatte: „Was nicht geheilt werden kann muß ertragen werden.“ Erst dann begann ich das Studium von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, mit der Bibel zusammen und mit der Hilfe von liebevollen Praktikern wurde ich von den Fesseln dieser falschen Annahme befreit. Ich bin auch vom Trinken, Rauchen, Lästern, Jähzorn und vielen physischen Beschwerden befreit worden.

Als ich im Militärdienst war in der Schweiz, vor etwa zwanzig Jahren, bekam ich einen Hitzschlag und wurde als tot aufgehoben. Man brachte mich ins nächste Haus wo einige vom Ambulanzkorps an mir arbeiteten bis sich Leben zeigte. Von dort wurde ich ins Feld-Lazarett gebracht wo ich später in der Nacht wieder zum Bewußtsein kam. Folgenden Tages sandte man mich in ein Spital für Rekonvaleszenten, von wo ich, scheinbar gesund, wieder zu meinem Regiment ging; aber eine Beschwerde beim Atmen verließ mich nicht bis ich vor etwa zwei Jahren, als ich für einen Anfall von Lungenkrankheit in der Behandlung eines Praktikers war, und von beiden Leiden gleichzeitig geheilt wurde. Kürzlich wurde ein arg verstauchter Fuß in kurzer Zeit geheilt mit der Hilfe eines Praktikers. Es war mir möglich meine Arbeit fortzusetzen obwohl das sogenannte sterbliche Gemüt, für einige Zeit, heftige Schmerzen suggerierte. Auch den Kindern wurde in vielen ihrer Prüfungen geholfen und gerade in dieser Hinsicht haben wir sehr schöne Beweise gehabt.

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