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Als ich im Militärdienst war, in Deutsch-Ost-Afrika, bekam ich das Sumpffieber,...

Aus der März 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich im Militärdienst war, in Deutsch-Ost-Afrika, bekam ich das Sumpffieber, das der Militärarzt später als Gehirn-Malaria diagnostizierte. Ich war in drei Militär-Spitälern und wurde schließlich wieder heimgesandt nach Süd-Afrika. Ich hatte dazumal ein wenig Wissenschaft und Gesundheit gelesen, aber nach meiner Heimkehr fuhr ich fort Arzneien einzunehmen und war unter der Aufsicht des Arztes. Ich hatte viele Anfälle, die ernstlich waren und sich oft wiederholten; ich war so schwach, daß mein Ende nahe schien. Dann wurde ich überredet alle Arzneien aufzugeben und mich gänzlich auf Christian Science Behandlung zu verlassen; ein Praktiker wurde gerufen. Während den ersten paar Tagen schien es mir schlimmer zu gehen in dieser Behandlung. Die Furcht, alle Medizinen aufzugeben, wollte mich überwältigen und der Tod schien unvermeidlich. Der Praktiker wurde wieder gerufen und wenige Stunden nach seiner Ankunft saß ich auf im Bette und hatte seither keinen Fieberanfall mehr. Dies geschah vor mehr als zwei Jahren. Doch kam meine endgültige Heilung nicht so rasch. Es dauerte einige Monate ehe ich das Bett wirklich verlassen konnte, als dies aber erreicht war ließ ich nicht nur die Malaria, sondern auch die Zigarettengewohnheit und alles Alkoholverlangen hinter mir. Während zwanzig Jahren hatte ich täglich etwa dreißig Zigaretten eingeatmet und war während derselben Zeit ein, wenn auch mäßiger, doch beständiger Trinker geistiger Getränke gewesen. Ich bin wahrhaftig körperlich und mental geheilt und meine Füße sind sicher auf den Weg, den ich gehen muß, gerichtet worden. Ich bin dankbar. Täglich studiere ich die Christian Science und verlasse mich auf sie für alle meine, sowohl als meiner Familie Bedürfnisse.

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