Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Zeugnisse

Seit zweiundeinhalb Jahren interessiere ich mich für die Christliche Wissenschaft. Vor dieser Zeit war ich sehr unglücklich, so unglücklich, daß das Leben keinen Wert zu haben schien.

Mit tiefster Dankbarkeit für die vielen Wohltaten die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, möchte ich hier folgende Erfahrung berichten. Seit längerer Zeit belästigten mich heftige Schmerzen am linken Arm.

Im Frühjahr 1914 wurde ich so krank, daß ich mich genötigt sah meine Stelle aufzugeben. Ich wußte dazumal noch nichts von der Christlichen Wissenschaft und glaubte deshalb das sei der einzige Ausweg, da mein Hauptleiden dyspeptisch war.

Vor einigen Jahren, als ich mich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren anfing, brachte ich meinen kleinen Knaben für Behandlung. Seit seiner Geburt war er immer ein sehr zartes Kind gewesen, fortwährend unter ärztlicher Aufsicht und die Ärzte hatten wenig Hoffnung, daß er je groß würde; sie erklärten mir, daß er keine Verdauungsfähigkeit besitze.

Ich wurde streng erzogen und mußte jeden Sonntag den Katechimus studieren, aber als ich acht Jahre alt war verschied meine Mutter und später führte ich ein ziemlich wildes Leben. Mit achtundzwanzig Jahren trat ich der Methodist-Episkopalischen Kirche bei, und versuchte jahrelang ein gutes christliches Leben zu führen.

Ich bin unserem Vater-Mutter G ott von Herzen dankbar für die wunderbaren Segnungen die ich erfahren durfte das Verständnis, daß die göttliche L iebe immer bereit ist ein jedes unserer Bedürfnisse zu stillen. Eine der größten Segnungen die mir zuteil wurden ist die Heilung von Prolapsus.

Die Zeugnisse im Sentinel und Journal haben mir so viel Segen gebracht und ich fühle es ist jetzt an der Zeit, daß ich anderen helfe, dadurch, daß ich einige der Segnungen die mir zuteil wurden, erzähle. Ich kam nicht zur Christlichen Wissenschaft für physische Heilung, sondern weil ich in großer Trauer war über den Verlust meiner Mutter.

Im Dezember 1917 bemerkten meine Frau und ich eine große Veränderung in unserer Tochter. Das sehr lebhafte Kind wurde ruhig und traurig.

Als zwölfjähriger Knabe erhielt ich eine Schußwunde in die Ferse meines rechten Fußes, die Kugel saß zwischen den Fersenknochen. Ein Armee-Chirurg nahm sich meiner an und, nach seiner Untersuchung, teilte er meinen Eltern mit, daß das Entfernen der Kugel meinen Fuß steif machen würde; sie entschlossen sich deshalb, die Operation nicht machen zu lassen.

Vor fünfundzwanzig Jahren verschied mein Gatte.

Vor fünfundzwanzig Jahren verschied mein Gatte. Ich hinterblieb mit einer einjährigen Tochter, und war zu krank, dazumal, um in meine alte Heimat zu gehen.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.