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Mit einem Gefühl inniger Liebe für Mrs. Eddy spreche ich meinen Dank aus...

Aus der April 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit einem Gefühl inniger Liebe für Mrs. Eddy spreche ich meinen Dank aus für die Christian Science. Im März 1911 besuchte ich meine erste Mittwochabend Zeugnisversammlung und obwohl nur wenige Leute anwesend waren fühlte ich deutlich, daß Gott wahrlich „mitten unter“ ihnen war. Jahrelang wandelte ich in den dunkeln Seitenpfaden sterblicher Annahmen in dem Versuch Gott und das Dasein zu verstehen, aber ich war zu keiner befriedigenden Lösung des Problems gekommen; darum kam eine große Freude und Glückseligkeit über mich als ich lernte, daß Gott das göttliche Prinzip des Seins ist. Auf einmal hatte ich einen lebendigen, allgegenwärtigen Gott von dem ich keinen Moment getrennt werden konnte, der wahrlich eine gegenwärtige Hilfe ist in der Zeit der Not.

Sofort folgten viele Gelegenheiten die Unfehlbarkeit der Wahrheiten die ich gelernt hatte zu beweisen. Vor fünf Jahren wurde ein Hautausschlag, der nach ärztlicher Aussage jedes Jahr wieder erscheinen würde, geheilt, ein einziger leichter Rückfall wurde rasch überwunden. Bitterkeit, Groll und ein Gefühl der Ungerechtigkeit sind aus meinem Bewußtsein ausgeschaltet worden, und das Leben ist jetzt ganz anders. Selbstmitleid und Niedergeschlagenheit haben Frieden, Glück und Freude Platz gemacht. Die Bibel, die vorher ein versiegeltes Buch gewesen, ist ein leuchtender Führer für jeden Tag, und die Lektions-Predigten sind eine Quelle der Inspiration. Ich kann unserer Führerin nicht dankbar genug sein für die vielen Wege, die sie für uns bereitet hat, auf welchen wir mehr und mehr von dieser heilenden Wahrheit lernen können und sie auch anderen bringen können. Mein tägliches Gebet ist immer näher zu dem Prinzip, Gott, zu kommen. Mit Paulus sage ich: „Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!“

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