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„Ein anderes Jahr“

Aus der April 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Während dem Krieg ist mit Recht gehofft worden, daß der Aufregung eine Zeit besserer Arbeit, weiseren Denkens und in jeder Hinsicht wirklicher Fortschritt folgen würde. Doch ist bewiesen worden, daß dadurch, daß man nur in die Zukunft schaut, das Gute der Gegenwart übersehen werden mag. Trotz irgendeinem scheinbaren Leidenschaftsausbruch in seiner schlimmsten Phase, ist der Tag wahren Erfolges immer zur Hand in dem Jetzt. Wenn man in der Gegenwart, welche das göttliche Gemüt kennt, lebt und handelt, kann eine angenommene Zukunft keine Furcht erwecken. Die Zeit für die beste Arbeit und das weiseste Denken und den wichtigsten Fortschritt ist heute, ungeachtet was für Störungen in der Welt zu sein scheinen.

Gespräche über eine neue Weltordnung, welche nur zu oft einen wertlosen Begriff eines irdischen Himmels kundgeben, führen zu nichts wenn es nicht erkannt wird, daß die wirkliche Ordnung der Ausdruck des Gemütes oder Geistes sein muß, ganz getrennt von der Annahme einer materiellen Welt. Der vollkommene Mensch im göttlichen Gleichnis lebt jetzt und immer im Geist und bleibt in dem einen göttlichen Leben, und so im Himmelreich. In dem Maße als man die Ordnung des unendlichen Gemütes wahrnimmt und darauf vertraut anstatt auf den Materialismus, verschwindet die falsche Annahme von Disharmonie oder niedrigem Handeln irgendwelcher Art. Nur auf diese Weise werden die alten Dinge vergehen und alles neu werden durch die Betätigung der Christian Science. Der Begriff des Daseins wird nur verbessert durch Wahrheit, die ihre Idee mit Kraft entfaltet und über das was nie wirklich gewesen ist herrscht.

Ein verbesserter Sinn der Dinge ist ein Schritt vorwärts. Doch derjenige der sich zum Gemüt wendet um Führung und Freiheit achtet nicht bloß auf das Verschwinden des Bösen, noch bloß auf eine Verbesserung eines menschlichen Sinnes der Dinge. Nein, er sucht und erkennt das wirklich Gute. In anderen Worten, er begehrt das Licht das vom Gemüt kommt anzuwenden und nicht nur die Wolken verschwinden zu sehen. Dieses wahre Licht ist gegenwärtig, um bewiesen und angewandt zu werden, inmitten dessen was dem endlichen, menschlichen Ausblick die dunkelsten, sterblichen Zeiten zu sein scheinen. Die Wahrheit zu kennen ist das eine Gemüt als das einzige Gemüt zu beweisen, sich der göttlichen Liebe bewußt zu sein. Es ist nicht ein bloßes Trachten sterbliche Annahmen zu berichtigen. Schließlich müssen alle menschlichen Begriffe der Idee des Geistes, die von jeher wahr gewesen ist, Platz machen. Dies ist das Ideal welches die Christian Science der Welt gibt.

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