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Alle diese Dinge werden hinzugetan werden

Aus der April 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Landmann pflanzt und erntet um den Leib zu ernähren; der Schneider arbeitet, ihn zu bekleiden; der Handwerker baut Häuser ihn vor den Elementen zu schützen und Millionen geben Zeit, Gedanken und Bemühungen zur Zubereitung unzählbarer Erfindungen, um alle seine sogenannten Bedürfnisse zu befriedigen. An irgendeinem Punkt ihrer Erfahrung sehen alle das Hoffnungslose vom materiellen Standpunkt aus, fragen nach dem Warum und Wieso, und schreien nach Erlösung.

Obwohl Zivilisation nicht so weitläufig war in den Tagen Jesu, haben doch die Dinge des Körpers damals dasselbe Denken und dieselbe Aufmerksamkeit erfordert. Während vielen Jahren ist seine Erklärung über diesen Umstand und dessen Heilmittel, wie sie uns im sechsten Kapitel des Matthäus gegeben worden sind, vor der Welt gewesen, aber infolge des Materialismus und der Blindheit der Menschheit wurden die Dinge des Leibes zuerst und das Reich Gottes zuletzt gesucht, wenn schon Jesus das „Reich Gottes“ und seine „Gerechtigkeit“ vor die Dinge des Leibes gestellt hatte. Jesus erkannte das menschliche Bedürfnis für Nahrung, Kleidung und Wohnung, aber er erklärte deutlich, daß das Suchen nach solchen Dingen dem Suchen nach dem Reiche Gottes untergeordnet sein sollte.

Denen die glauben, daß das Universum materiell sei, daß der Mensch ein materielles Wesen sei, das durch eine unbekannte Macht, ohne seinen Willen, in einen materiellen Leib eingeschlossen worden, dessen Erhaltung und Unterstützung von materieller Nahrung, Kleidung und Behausung abhänge und aus dem er schließlich in derselben geheimnisvollen Weise weggenommen werde,— und daß das Reich Gottes jenseits des Grabes sei, ist das Rätsel des menschlichen Daseins unerklärlich.

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