Frankfurt a/M., Feldbergstr. 4
31. März 1907.
Liebe Mrs. Eddy.
Teure geliebte Führerin: —
Als ich die schrecklichen Lügen in der „World“ las, dachte ich, daß ich vielleicht auch dazu beitragen könnte, wenigstens eine derselben aufzudecken, indem ich über Ihren Brief vom 30. Nov. 1906 Aussagen machte, denn die Lügen verbreiten sich hier ebenfalls. Ich schrieb die beigelegten Worte, und es würde mich freuen, wenn Sie dafür Verwendung hätten. Ich überlasse es Ihnen, sie in den Zeitschriften der Christian Science oder anderswo veröffentlichen zu lassen.
(Es folgen die Worte, auf die oben Bezug genommen ist.)
„Vor einigen Tagen erhielt ich einige Ausschnitte aus der ‚World‘ — New York — zugeschickt, aus denen ich ersah, daß Mrs. Mary Baker G. Eddy wieder in derselben lieblosen Weise wie im Herbst vorigen Jahres angegriffen wird. Ich erhielt zu gleicher Zeit einen Brief von Mrs. Eddy in ihrer eigenen Handschrift, und ich möchte hier feststellen, daß dieser Brief vom 30. Nov. 1906 weder von einer Person geschrieben ist, die altersschwach ist, noch von einer, deren Geist angegriffen ist, denn die Handschrift ist kräftig und deutlich und der Inhalt des Briefes ist klar und legt Zeugnis ab von einem ungeschwächten Geist. Ich weiß daher, daß diese Berichte sowohl jetzt wie damals ohne Grundlage sind und daß jeder gut daran tut sie nicht zu glauben.”
In zärtlicher Liebe die Ihrige