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Mrs. Eddy vom Standpunkt der Christian Science aus gesehen.

Aus der Juli 1907-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

The World To-Day


[Der folgende Artikel ist der Februarnummer der Zeitschrift: „The World To-Day” entnommen, und wird hier mit der Erlaubnis des Redakteurs jener Zeitschrift veröffentlicht. Mrs. Burnham ist dem lesenden Publikum als die Verfasserin von „The Right Princess,“ „Jewell,“ „Dr. Latimer,“ und einer Anzahl andrer erfolgreicher Bücher wohl bekannt. — Der Redakteur des Herold.]

Woher kommt es, daß die Leute in diesem hervorragend praktischen Zeitalter, in welchem Beweise der Nützlichkeit verlangt werden und bloße Worte von wenig Belang sind, so viele Betrachtungen über Mrs. Eddy anstellen und so viel über sie schreiben, anstatt die Wirkung ihrer Lehren unter den Leuten zu studieren, denen sie wieder das Licht gezeigt hat, welches Christus Jesus in die Welt brachte? Manchmal erscheint es, als ob es daher käme, daß es so wenig in den wohlorganisierten Kirchen und in der ernsten Lauterkeit ihrer Mitglieder zu kritisieren gibt. Scientisten werden angeschuldigt, Mrs. Eddy anzubeten! Wenn nur ihre Verleumder und Kritiker sich so wenig um die Persönlichkeit dieser Dame — in der Vergangenheit und in der Gegenwart — bekümmern wollten, wie Scientisten es tun, und wenn sie nur ebenso viel Anstrengung anwenden wollten zu lernen, was sie wirklich lehrt, so würde die Welt dadurch gewinnen.

Die Aufregung, welche herrscht, wenn ein Patient unter der Behandlung der Christian Science stirbt, könnte durch die Betrachtung beruhigt werden, daß vierzig Millionen jährlich unter medizinischer Behandlung sterben. Die Erbitterung, welche durch die Erklärung verursacht wird, daß die Materie nicht wesentlich ist, könnte der aufrichtigen Nachforschung weichen, da jetzt die Naturwissenschaftler ankündigen, daß man gefunden hat, daß die Materie nicht aus Atomen besteht, wie man vorher geglaubt hatte, sondern aus Kraft.

Die verehrte und geliebte Führerin der Bewegung der Christian Science war lange krank gewesen. Nachdem sie von den Ärzten und ihrer Familie aufgegeben worden war, wurde sie durch göttliche Kraft geheilt, und als ihre Aufmerksamkeit in dieser Weise mächtig auf die Heilungen gelenkt wurde, die in der Heiligen Schrift berichtet werden, begab sie sich ans Werk zu entdecken, ob das Prinzip, welches zu Zeiten Jesu wirksam war, nicht auch jetzt wirken könnte. So wurde sie von ihrem Krankenbett emporgehoben, um eine wichtige Mission zu erfüllen. Nach ihrer Herstellung war sie drei Jahre lang mit ihren Studien beschäftigt, deren Resultat „Science and Health with Key to the Scriptures” war. Das könnte man die erste Periode ihres öffentlichen Lebens nennen. Sie war damals eine Frau von ungefähr fünfzig Jahren.

Die zweite Periode begann, als sie es unternahm, das Prinzip der Christian Science zu prüfen, dadurch daß sie anderen half. Ihr Erfolg führte so viele Leute in die Umgebung von Boston, um zur Heilung und Belehrung zu ihr zu kommen, daß sie die Lehrerin einer Anzahl Klassen wurde. Die Arbeit wuchs zu solcher Ausdehnung an, daß sie nicht länger fähig war, alle Arbeit persönlich auf sich zu nehmen, und sie widmete sich der Unterrichtung von Lehrern. Sie gründete im Jahre 1881 das Massachusetts Metaphysical College. Die Bewerbungen um Unterricht in dieser Hochschule waren so zahlreich, während Mrs. Eddy noch dort lehrte, daß sie tatsächlich gezwungen war, die Hochschule zeitweilig zu schließen. Die Mutterkirche wurde im Jahre 1894 als eine liebevolle Anerkennung Mrs. Eddys in Boston erbaut. Das Gebäude steht noch, und ist durch den prachtvollen Anbau ergänzt, welcher im Juni 1906 eingeweiht wurde.

Man könnte sagen, daß eine dritte Periode begann, als Mrs. Eddy im siebzigsten Jahre von Boston nach Concord N. H. übersiedelte, um Freiheit von den Unterbrechungen ihrer Arbeit zu gewinnen, die der großen Nachfrage nach persönlichen Unterredungen wegen Heilung und Belehrung zuzuschreiben sind. Seitdem hat sie eine Anzahl Bücher drucken lassen, deren wichtigstes „Miscellaneous Writings“ war, welches 1896 erschien. Auch revidierte sie „Science and Health.“ Ihre letzte öffentliche Rede hielt sie 1903, als sie zu sieben bis acht tausend Scientisten sprach, welche die Pilgerfahrt von der jährlichen Versammlung der Mutterkirche in Boston nach Concord machten.

In herzbrechender Abgeschlossenheit, menschlich gesprochen, begann sie ihr treues Amt. In jenen früheren Tagen war jene Abgeschlossenheit ihr aufgezwungen; Mißverständnis und Verfolgung waren ihr Los; aber ohne anzuhalten, um sich selbst zu beklagen, strebte sie vorwärts, und jetzt, da ihre Kirche begründet ist, ist ihre Abgeschlossenheit freiwillig und wird von ihren Kritikern ebenso übel aufgenommen, wie einst der Versuch aufgenommen wäre, sich in ihre Gesellschaft einzumischen. Für sie gibt es keine Erholung von Arbeit oder Sorge, selbst nicht in der Schönheit ihrer vorgerückten Jahre. Wie der General, welcher in seinem Feldlager die Bewegungen der nahen und entfernten Armeen dirigiert, so übersieht sie von ihrem Schreibtisch aus in ihrem ruhigen Heim den Vorwärtsmarsch ihrer christlichen Soldaten.

Alles, was sie von ihnen als Erwiderung dafür empfängt, daß sie sich vollständig ihren Bedürfnissen widmet, ist Liebe und Dankbarkeit; und selbst diese Entschädigung, welche, da sie nicht Unmenschen sind, sie ihr nicht vorenthalten könnten, wenn sie wollten, wird ihr von denjenigen mißgönnt, die es vorziehen, daß sie von denen, die sie gesegnet hat, übersehen werden soll. Anstatt eine Geldtaxe von den Mitgliedern der Kirchen Christi des Scientisten zu erheben, gibt sie großmütig, wo immer Hilfe gebraucht wird. Obgleich sie Pastor Emerita ist, empfängt sie weder in dieser Eigenschaft noch in irgend einer anderen ein Gehalt. Ihr Eigentum ist das Ergebnis ihres Unterrichts in der Vergangenheit und des Verkaufs ihrer eignen Schriften; und wenn irgend eine Ansammlung von Reichtümern existiert, so ist sie das Resultat ihrer Ersparnisse und ihrer Kapitalsanlagen. Diese Mittel verteilt sie mit der Weisheit. Barmherzigkeit und mit einem Mangel an Prahlerei, die jeden Schritt ihres Lebens bezeichnen. Ihre Menschenfreundlichkeit, Zartheit und Fürsorge für alle, ist denen wohl bekannt, welche mit ihr in den täglichen Geschäften ihres Lebens in Berührung kommen, und sie ist ebenso beliebt als eine liebenswürdige Frau, wie sie von einem geistigen Gesichtspunkt aus gepriesen wird, wegen der wunderbaren Arbeitslast, welche sie in einer gegebenen Zeit bewältigen kann, und wegen ihrer scharfen Auffassungsgabe und ihres nie irrenden Gedächtnisses.

In der mythologischen Erzählung von Baucis und Philemon hielten die Götter an der Tür einer niederen Hütte an, und baten um einen Trunk. Es war ein irdener Krug, wie zahllose andere, aus welchen die bescheidenen Wirte ihre Gäste bereitwillig bedienten, aber das Wasser, welches sie ausgossen, verwandelte sich in Nektar; und niemals darauf trocknete jener Krug aus, der äußerlich doch vollkommen seinen Brüdern glich, sondern war immer bis zum Überfließen mit jenem wunderbaren kräftigenden Getränk angefüllt. So wurde der irdene Krug trotz seiner einfachen Erscheinung ein kostbarer Schatz. In ähnlicher Weise hat diese menschliche Frau dadurch, daß sie zum Ausfluß einer aufgeklärten und unterstützenden Erkenntnis geworden ist, die sich unter der Menschheit verbreiten sollte, soviel Dankbarkeit von denjenigen auf sich herabgezogen, die ihr die Erneuerung ihres Lebens und ihres Geistes verdanken, daß sie in diesem Anklammern die Gefahr eines beengenden Gedankens sieht, und sich weise von der Öffentlichkeit zurückzieht, während sie immer diejenigen, welche sie suchen ermahnt, so „vertrage dich nun mit ihm und habe Frieden.”

Wie schon vorher gesagt worden ist, wird die Christian Science an ihren Früchten erkannt, nicht an ihren Worten, und man braucht nur auf ihre Kirchen und auf das ausgedehnte Feld ihrer Tätigkeit zu sehen, um von der Scharfsinnigkeit, dem Verwaltungstalent und der executiven Fähigkeit jener Führerin überzeugt zu sein, deren Wachsamkeit unaufhörlich ist, und deren Weisheit beständig gerechtfertigt wird. Wofür arbeitet sie? Wie können selbst die, welche am meisten von Vorurteil eingenommen sind, glauben, daß es zum persönlichen Ruhme geschieht, wenn ihr Leben Selbstentsagung atmet. Sie sagt zu denen, welche ihrem Urteil vertrauen, „Folget mir nur so weit, wie ich Christus folge.” Ihre Arbeit ist jetzt wie sie es immer gewesen ist, eine Arbeit der Liebe. Ihr Haushalt, der oft als „eifersüchtig bewacht” bezeichnet wird, ist systematisch geordnet, und die Flut der Briefe, die täglich in Pleasant View hereinströmt, erfordert die Anwesenheit zweier Sekretäre. Wenn Mrs. Eddy mehr als einen von zehn dieser Briefe lesen würde, so hätte sie keine Zeit für irgend etwas anderes. Sie allein könnte Einzelheiten über ihre arbeitsreichen, selbstlosen Stunden geben, hier Pläne machend, und dort zum Besten der christlichen Sache arbeitend und ihren Feinden Liebe erweisend, nicht nur dadurch, daß sie bei den erstaunlichen Angriffen, welche auf sie gemacht werden, nicht Gleiches mit Gleichem vergilt, sondern dadurch, daß ihr Gedanke auf den zwei großen Geboten ruht, und jenem Tage entgegenstrebt, an welchem alle Menschen wissen werden, daß sie Brüder sind.

In meiner Bibellektion finde ich heute Morgen diese Verse: „Gelobet sei Gott und der Vater unseres Herrn Jesu Christi, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes, der uns tröstet in aller unsrer Trübsal, daß wir auch trösten können, die da sind in allerlei Trübsal, mit dem Trost, damit wir getröstet werden von Gott.” Darin liegt die wahre Freude des Christian Scientisten. Nachdem er selbst den Trost der Heilung empfangen hat, und einen Schimmer von den Aussichten des ewigen Lebens erhascht hat, fähig zu werden, andere in jenen Zustand der Erleichterung und des Mutes zu bringen, welcher zu uns kommt, wenn wir aufhören für alte Ideen zu kämpfen, und wenn wir willig werden, daß alle Dinge neu werden sollen.

Es ist ein irrtümlicher Glaube verbreitet, daß die Christian Science etwas Geheimnisvolles ist, eine Macht, welche diejenigen, welche sie erworben haben, nicht gern mitteilen wollen. Es wird oft erklärt, daß die Christian Scientisten nicht gern Fragen über ihren Glauben beantworten. Es wird nicht in Betracht gezogen, daß alle Wissenschaften geduldig studiert werden müssen. Es gibt keine Heerstraße zur mathematischen Wissenschaft; es gibt keine Heerstraße zur Christian Science. Es ist ebenso unvernünftig von einer Person, die eine zufällige Frage stellt, aufgebracht zu sein, wenn es einem Christian Scientisten nicht gelingt, in wenigen Worten zu erklären, wie das Heilungswerk vollbracht wird, wie von einem Menschen, der nicht Mathematik gelernt hat, sich zu erzürnen, weil ein Sachverständiger in diesem Fache sich weigert, zu versuchen, ihm in wenigen Minuten zu zeigen, wie ein Problem in der Geometrie ausgearbeitet wird. Die Mathematik ist eine Wissenschaft, die allen offen steht; die Christian Science ist für alle offen. Es gibt nichts Geheimnisvolles darin. Im Gegenteil, es gibt immer liebevolle Hilfe, die jedem bereitwillig gewährt wird, welcher die Bibel mit Hilfe des Kommentars „Science and Health with Key to the Scriptures” zu studieren wünscht, welchen Mrs. Eddy uns gegeben hat. In jenen beiden Büchern sind alle „Geheimnisse” offenbart, welche die Christian Scientisten gelernt haben.

Es erfüllt mich eher mit verwirrendem als mit unwilligem Erstaunen, daß selbst eine zeitweilige Feindschaft und Bitterkeit gegen die Gemeinschaft der Christian Science geherrscht haben kann. Wünschte der Redakteur einer Zeitschrift einen Artikel über den Glauben der bischöflichen Kirche zu haben, so würde er wahrscheinlich einen Anhänger dieser Kirche veranlassen, ihn zu schreiben. In ähnlicher Weise würde man sich, wenn die Glaubensbekenntnisse der Baptisten oder der Methodisten dargestellt werden sollten, an Mitglieder jener Kirchen wenden. Nur im Hinblick auf die Christian Science scheint man bisher geglaubt zu haben, daß diejenigen, die außerhalb ihres Bereichs stehen, am besten befähigt sind, das Publikum darüber aufzuklären. Manche wertvolle Seiten von Journalen und Zeitschriften sind von fleißigen Schreibern bedeckt worden, die uns an Josh Billings Erklärung erinnern, „daß er lieber weniger wissen würde, als so vielerlei wissen, was nicht so ist.”

Es flößt uns Erstaunen ein, daß eine Gemeinschaft von solcher Größe und mit solch guten Durchschnittseigenschaften der Individuen, in einem freien Lande nicht genügend Achtung gebietet, um sie gänzlich unbehelligt zu lassen. Die Christian Scientisten würden wahrhaft dankbar sein, nach dieser Beziehung hin unbeachtet zu bleiben. Die Beleidigungen gegen ihre Führerin, die kürzlich im Druck erschienen, sind so weit über das Ziel hinausgeschossen, daß sie das Gefühl der Ritterlichkeit und der Gerechtigkeit, welches den meisten Amerikanern innewohnt, erweckt haben; da sie ohne Veranlassung gegen eine sanfte Frau in vorgerückten Jahren, die ein reines und hilfreiches Leben führt, gerichtet worden sind. Diese Angriffe erregen überdies die Entrüstung ihrer Mitbürger, die ihren Glauben nicht teilen, aber die Einspruch erheben, das Zeugnis ihrer eignen Ohren und Augen in Zweifel gezogen zu sehen.

Es ist richtigerweise bemerkt worden, daß die Christian Science der einzige Gegenstand ist, der im stande ist, selbst wohlerzogene Leute ihre Erziehung vergessen zu lassen. Nehmen wir an, daß zwei Herren zufällig einen Hoteltisch teilen. Der eine hört den anderen seine Befehle fürs Mittagessen geben. Die Auswahl des Zweiten beleidigt den Geschmack seines Nachbarn. Was könnte den ersten Herrn dazu veranlassen, auszurufen: „Pah! Wie können Sie so etwas essen?” Doch eine ähnliche grobe Unhöflichkeit wird oft von Seiten derjenigen außerhalb des Bereichs der Christian Science gegen die Nachfolger dieses Glaubens sowohl im öffentlichen wie im privaten Leben an den Tag gelegt. Der erste Herr am Hoteltisch würde dem zweiten Herrn gestatten, seine Mahlzeit in Frieden zu essen, in was sie auch bestehen möge, vorausgesetzt, daß er es in ruhiger Weise täte. Die Scientisten wollen gern ihre geistige Nahrung ruhig zu sich nehmen, und wollen sie nicht anderen aufzwingen. Ich war auch einst unter den Kritikern der Christian Science, und diese Erkenntnis veranlaßt mich eher zum Nachdenken als zur Entrüstung. Auch ich bedeckte wertvolles Papier mit Ermahnungen an irregeführte Verwandte und Freunde, welche unerklärlicherweise in den Maschen dessen gefangen worden waren, was ich heißblütig als falschen Transcendentalismus verachtete. Doch liebte ich damals die Evangelien. Warum konnte ich nicht sehen, daß die Christian Science nur ein lebendiger Glaube an dieselben bedeutet, die gegenwärtige Verwirklichung von etwas, was ich bis dahin in einer anderen und besseren Welt zu erreichen gehofft hatte.

Es war physisches Elend, welches treue Ärzte nicht erleichtern konnten, welches mich zwang, mich an die Christian Science zu wenden. Trotz des Gefühls der Herablassung und der Gönnerschaft, mit welcher ich zuerst ihre Dienstleistungen gestattete, wurde ich geheilt; und die Hilfe kam so plötzlich, daß sie mich von meinem Vorhaben abschreckte, mich im ersten möglichen Augenblicke ihrem Einflüsse zu entziehen. Unter der durchdringenden Güte, Reinheit und Wahrheit der neuen Lehre verschwanden nach einander alle Zustände, die bis dahin mein Leben belastet hatten, und ich ging als ein freies Wesen daraus hervor. Meine Erfahrung gleicht der von Tausenden und aber Tausenden von Individuen.

Es ist keine besondere Form des Übels, welche die Christian Science überwindet. Jede Phase, die das Böse annimmt, versinkt vor ihr. Alle Unehrlichkeit, alle Unreinheit, alle Arten der Selbstsucht, ebenso wie alle Formen physischer Leiden werden durch das Verständnis und die Anwendung ihrer Regeln bekämpft und besiegt. „Aber,” sagt jemand, „alle Übel werden nicht bekämpft.” Das ist wahr. Alle Probleme der Mathematik werden nicht auf einmal von dem Schüler gelöst; aber es ist ihm oft genug gelungen, um ihn zu überzeugen, daß das Prinzip richtig ist, und daß die Ursache des Mißlingens nur in seinem eignen unvollkommenen Verständnis liegt; sodaß er in ruhigem Vertrauen demütig und geduldig weiterarbeitet. Die Christian Science hat nur eine Mission. Sie geht aus, um das Übel zu besiegen, wie hinterlistig es auch ist, es zu vernichten und an seiner Stelle, sein Gegenteil, das Gute, zu setzen. Die Christian Scientisten haben in dieser Arbeit in der großen Mehrheit der Fälle Erfolg. Ein Heer freudiger Personen, welche gebessert und geheilt worden sind, legen ein tiefgefühltes Zeugnis für die wohltätige Macht ihrer Wahrheit ab. Wird es nicht eines Tages als etwas Unglaubliches angesehen werden, daß es in einer Welt voll herabziehender Kräfte, viele Personen mit gutem Charakter und gutem Rufe gab, die willens waren, diesen wunderbaren, reinigenden und erhebenden Einfluß herabzusetzen, lächerlich zu machen und gegen denselben zu arbeiten?

Copyright, 1907, Mary Baker G. Eddy.
Verlagsrecht 1907, Mary Baker G. Eddy.

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