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Ein williger Gehorsam

Aus der Juli 1922-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es gibt in der Bibel viele und deutliche Hinweise auf die Notwendigkeit eines willigen Gehorsams gegen Gott, wie ihn Seine Propheten und Gesetzgeber zum Ausdruck brachten. Dieser Gehorsam war das beständige Thema der älteren Propheten, während Christus Jesus und seine Jünger denselben aufs bestimmteste betonten. „Wollt ihr mir gehorchen, so sollt ihr des Landes Gut genießen,“ erklärte Jesaja. Die Ermahnungen Jesu waren nicht minder nachdrücklich. „Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote!“ sagte er, und dies zeigt, daß der Beweis der Jüngerschaft durch die höchste Demonstration — die Demonstration der Liebe — erbracht werden muß. Ebenso bestimmt wies Paulus die Römer auf die Folgen des Ungehorsams hin: „Aber denen, die da zänkisch sind und der Wahrheit nicht gehorchen, gehorchen aber der Ungerechtigkeit, Ungnade und Zorn.“ Diese Worte lassen keinen teilweisen Gehorsam und keine zwischen Zweifel und Überzeugung schwankende Gesinnungstreue zu, sondern sie sind eine deutliche Aufforderung, Gott und Seinen Christus, Prinzip und dessen Ausdruck, anzuerkennen.

In einer inspirierenden Ansprache an das „Massachusetts Metaphysical College“ im Jahre 1893, betonte Mrs. Eddy ausdrücklich die Notwendigkeit eines willigen Gehorsams. Sie sagte: „Gehorsam gegen das göttliche Prinzip, das du zu verstehen und zu lieben behauptest, demonstriert Wahrheit“ (Miscellaneous Writings, S. 116). Gehorsam, nicht gegen Persönlichkeit oder menschliche Ansichten, sondern gegen den ewigen Vater, das allweise und allgegenwärtige Gute, das unendliche Liebe ist!

Als Mrs. Eddy die Bewegung der Christlichen Wissenschaft gründete, um die Wahrheit überall auf der ganzen Welt da zu verbreiten, wo die Menschheit sich für die Aufnahme der Christus-Idee empfänglich zeigt, stand sie vor der Aufgabe, Kanäle zu schaffen, durch welche die heilende Botschaft strömen konnte. Um das Wort, das erneuert und frei macht, zu verbreiten, gründete sie verschiedene Arbeitszweige, die alle ihren besonderen Zweck erfüllen und doch gleichzeitig dem gemeinschaftlichen Ziel zustreben, und die sowohl untereinander als auch zum Ganzen, in enger Beziehung stehen. Einer dieser Arbeitszweige ist die Verlagsgesellschaft der Christlichen Wissenschaft mit ihren wöchentlichen, monatlichen und vierteljährlichen Zeitschriften sowie einer Tageszeitung, die später gegründet wurde. Der Zweck dieser Zeitschriften ist der, die erlösende und erneuernde Wahrheit zum Wohl aller Bedürftigen in die Welt hinauszutragen.

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