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In dankbarer Anerkennung der vielen Segnungen, die mir durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der Juli 1922-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In dankbarer Anerkennung der vielen Segnungen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind, gereicht es mir zur Freude, bei dieser Gelegenheit einige derselben aufzuzählen. Es scheint mir, daß ich nur langsam ein genügendes Verständnis erlangte, um die Lehren der Christlichen Wissenschaft praktisch anzuwenden; und ich bin einem lieben Lehrer der Christlichen Wissenschaft für seine Geduld sehr dankbar.

Vor allem bin ich dankbar dafür, daß ich durch das Studium der Bibel und „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, täglich mehr über Gott und über den Menschen Seiner Schöpfung lerne. Eine jede körperliche Heilung, die mir zuteil wurde, brachte die Offenbarung einer wunderbaren Wahrheit mit sich. Vor einem Jahre hatte ich eine schmerzhafte Erfahrung durchzumachen; ich war nicht imstande mich hinzulegen und hatte stark geschwollene Füße. Eines Tages schien die Lage sehr ernst zu sein, und ich werde diesen Tag sobald nicht vergessen. Ich wandte mich von den angstvollen Gesichtern meines Vaters und meines Mannes ab und schaute zum Fenster hinaus, hinaus in den klaren blauen Himmel, und erkannte, daß Gott mein Leben ist, und daß ich lebe, weil Er lebt. Die einzige Individualität, die der Mensch hat, besteht in Seinem Bild und Gleichnis, das frei und vollkommen in Ihm lebt und webt. Bald darauf schwanden die Schmerzen, und in einigen Tagen konnte ich liegen; die Schwellung meiner Füße verschwand, und nach kurzer Zeit versah ich wieder meinen Haushalt. Während dieser Erfahrung empfing ich wunderbare Hilfe, Liebe und Ermutigung von einem lieben Praktiker. Er half mir über eine Krankheit, die vom medizinischen Standpunkt aus wohl als Influenza bezeichnet worden wäre. Das Schwächegefühl verschwand mit der Erkenntnis der Wahrheit als dem Brot des Lebens.

Durch diese wunderbare Wahrheit bin ich von außergewöhnlicher Mattigkeit, von Kopfschmerzen und Reizbarkeit befreit worden, sowie von vielen unharmonischen Gedanken und Befürchtungen, die dem sterblichen Gemüt eigen sind. Ich lerne wahrhaft lieben und der Goldenen Regel gehorchen. Niemand kann die durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Segnungen aufzählen, ohne ein tiefes Gefühl der Liebe und der Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy zu empfinden, welche von Gott als rein genug erfunden wurde, um die Offenbarung der Wahrheit zu empfangen, und die den Mut und die Einsicht hatte, diese Wahrheit der Welt mitzuteilen. Durch die Lehren der Christlichen Wissenschaft bin ich besser imstande, die Liebe Jesu und sein wundervolles Leben zu verstehen, und Gott für unseren Wegweiser und seine wunderbaren Werke für die Menschheit dankbar zu sein.

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