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„Ich wusste, dass Gott keine Fehler macht"

Aus der Juni 1999-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dokumentierte Heilung durch Christian Science

In unserer Familie hat es viele Heilungen dadurch gegeben, dass wir auf einen trostreichen Gedanken von Gott gelauscht haben — und dafür bin ich dankbar. Die erste Heilung, an die ich mich erinnere, fand vor ein paar Jahren statt. Meine Mutter, meine Schwester und ich waren mit einigen Freunden in Brasilien. Wir befanden uns auf einem Berg auf dem Weg zu einer kleinen Hütte. Ein Mann zeigte uns ein winziges Bett in der Hütte. Wir wussten es nicht, aber oben an der Decke hing ein ganzes Nest voller sehr giftiger Bienen. Keiner von uns sah das Nest. Wir entdeckten es erst, als die Bienen herauskamen.

Meine Freundin Stacy und meine Schwester Zoe liefen vor mir aus dem Zimmer. Ich stolperte über irgendetwas und das erschreckte die Bienen. Sie kamen angeflogen und stachen mich überall am Kopf und Hals. Meine Mutter holte mich raus und fing an die Stacheln herauszuziehen. Dabei sagte sie mir, dass Gottes machtvolle und fürsorgende Arme mich in diesem (und jederzeit) eng umschlossen halten. Sie machte mir klar, dass Er kein Gift und nichts machen kann, das uns Schaden zufügt. Sie sagte, dass Gott so nahe um mich ist, das mich nichts berühren kann. Daran erinnere ich mich noch deutlich. Ich hörte auf zu weinen und wurde ruhig. Ich wusste, dass Gott keine Fehler macht.

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