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Keine Angst vor schädlichen Lebensmitteln

Aus der Januar 2011-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Soll es heute Abend Fastfood geben oder lieber Slowfood? Sind wir auf Bioprodukte aus oder kaufen wir weniger teure Angebote? Beinahe noch wichtiger ist heutzutage die Frage, ob das Essen, das wir zubereiten, in Ordnung ist oder belastet.

Zugegeben, da Ernährung zu den grundlegenden menschlichen Bedürfnissen zählt, liegt eine gewisse Weisheit in dem Rat: Achten Sie auf das, was Sie essen. Könnte nicht aber eine noch größere Weisheit darin liegen, darauf zu achten, was Sie über das denken, was Sie essen? Es ist durchaus möglich, dass deutlich mehr Menschen unter den Befürchtungen leiden, die sie über ihr Essen hegen, als unter den Nahrungsmitteln selbst. Wenn diese Befürchtungen genommen werden können, dann haben wir den ersten Schritt getan, um Freiheit bei diesem Thema zu erleben. Und wir sind überzeugt davon, dass dies möglich ist – durch ein geistiges Erwachen und die Weisheit, die aus geistigem Fortschritt kommt.

Der erste Schritt könnte also einfach formuliert werden als: ‚Erkenne die Wahrheit', wie es in dem wohl bekannten Rat von Christus Jesus heißt: „Ihr werdet die Wahrheit erkennen" - diesem Fall, die Wahrheit über das Wesen des Lebens an sich und über das, was Leben erhält– „... und die Wahrheit wird euch frei machen." (Johannes 8) In den wenigen Worten, die dieser Erklärung vorangestellt sind, bot Jesus eine wichtige Voraussetzung für das Verständnis der Wahrheit an. Er sagte, nach einer freien Bibelübersetzung: Wenn ihr in der Offenbarung bleibt, die ich gebracht habe, dann seid ihr wirklich Nachfolger Christi, und ihr werdet die Wahrheit erkennen–die geistige Tatsache zu jeder Herausforderung, die euch begegnet. Furcht kann das Aufdämmern geistiger Erkenntnisse nicht verhindern, so wie Dunkelheit den Sonnenaufgang am Morgen nicht verhindern kann.

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