Schon als Robert Ennemoser noch studierter Biologe in Salzburg, Österreich, war, hatte er eine Ahnung davon, dass Leben eine tiefere Dimension hätte, als nur von Materie definiert zu sein. Er sammelte Erfahrungen im Praktizieren von klassischer Homöopathie und stellte, wie Mary Baker Eddy, fest, dass es mehr Anzeichen dafür gab, dass Heilung mehr ein mentaler als ein medizinischer Vorgang ist.
In den späten 8oer Jahren kaufte er das Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy und begann die Wissenschaft des Geistes in seine Arbeit einzubeziehen. Er wandte jetzt christlich-wissenschaftliche Behandlung an und sah damit Heilungen von Patienten, denen er zuvor nicht hatte helfen können. „Mit Christlicher Wissenschaft", sagt er, „stellte ich fest, dass ich eine tiefe Kraft berührte — die göttliche heilende Gegenwart." Bald darauf gab er seine homöopathische Praxis auf, verkaufte seine Fachbibliothek und alle homöopathischen Arzneien.
Er mietete völlig neue Räume in der Nähe des Mozart-Denkmals in der Innenstadt von Salzburg. Er baute seine Praxis des geistigen Heilens inmitten von Cafés, Kunstgalerien und Bäckereien auf — und die Menschen von der Straße begannen herein zu kommen.
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