„Aber ich bin doch nur ein einzelner Mensch.“ Wie viele von uns haben das schon einmal gesagt, als sie vor einer politischen oder sozialen Situation standen, für die eine Abhilfe nötig schien. Die fehlende Aussicht auf Erfolg, die Furcht, als töricht zu gelten oder als zu alt, zu wenig gebildet oder mental als nicht schnell genug, all das könnte dagegen sprechen, etwas Ungerechtes oder Falsches herauszufordern. Dazu zählt auch der Gedanke: „Das haben wir immer schon so gemacht.“
Diese Argumente des fleischlichen Gemüts, einer materiellen Gesinnung, die Gott widerspricht, kann den Einzelnen an materiellen Begrenzungen festhalten statt die von Gott verliehene Fähigkeit zu sehen und zu beanspruchen, auf Freiheit, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und Wahrheit zu bestehen.
Über die Jahre haben sich viele Menschen, reich und arm, jung und alt, für diese Ideale starkgemacht und Erfolg gehabt. Das Beispiel der Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi hat ihre Anhänger inspiriert, die Demokratie weiter zu unterstützen trotz der Verfolgung durch die Generäle Burmas, die das Land beherrschen. Ägyptische Protestler haben sich jüngst dagegen erhoben, dass die Regierung sich nicht schnell genug in Richtung Demokratie bewegt hat.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.