Freuen Sie sich in dieser Weihnachtszeit an dem jugendlichen Geist des
Christus in zwei Artikelsammlungen für Kinder und Jugendliche. Die
Zusammenstellung der Kinder‑ und Jugendartikel aus den Heroldausgaben dieses Jahres haben jeweils ein eigenes Titelblatt und ein Inhaltsverzeichnis und sind unser Geschenk an Sie.
Sie können die Sammlungen kostenlos auf Herald-Online
http://herald.christianscience.
com/Kinder-Jugendliche-2013 herunterladen und ausdrucken.
Ich war mit meiner Mutti und mit meiner Schwester Sophie im Schwimmbad. Wir wollten zusammen rutschen. Als ich dran war, hielt ich mich an der Querstange über der Rutsche noch fest, bis an der Sicherheitsampel grünes Licht war. Dann holte ich Schwung und schlug mit der Stirn heftig gegen die Stange. Beim Rutschen merkte ich, dass ich eine Platzwunde hatte. Als ich unten ankam, kamen mir meine Mutti und Sophie schon entgegen. Der Bademeister schickte mich ins Sanitätszimmer und sagte, dass er gleich kommen würde.
In dieser Zeit beteten meine Mutti und ich. Meine Mutti erinnerte mich daran, dass es in Gottes Universum keine Unfälle gibt. Das hat Mary Baker Eddy in dem Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift auf Seite 424 geschrieben und den Satz kenne ich gut: „Unter der göttlichen Vorsehung kann es keine Unfälle geben, weil es in der Vollkommenheit keinen Raum für Unvollkommenheit gibt.“ Wir waren uns ganz sicher, dass ich mich immer unter dieser göttlichen Vorsehung, also dem göttlichen Plan, befunden habe. Und in Gottes liebevollem Plan ist niemals Raum für etwas Unvollkommenes wie eine Verletzung. Wir dachten auch daran, dass nichts Böses Macht hat, weil Gott das Gute ist und allen Raum füllt. Also ist bei Gott gar kein Platz für etwas Schlechtes.
Als der Bademeister mir einen kleinen Verband anlegte, betete ich weiter. Ich merkte auch den Schmerz gar nicht mehr und die Wunde hörte sofort auf zu bluten. Der Bademeister empfahl uns, ins Krankenhaus zu fahren. Doch das taten wir nicht, weil wir ganz sicher waren, dass ich schnell geheilt werde. Für den nächsten Tag meldete meine Mutti mich von der Schule ab, damit ich in Ruhe beten konnte. Und zwei Tage nach dem Unfall war die Wunde völlig zugewachsen. Darüber bin ich ganz glücklich und danke Gott dafür.