Als meine Tochter 18 Monate alt war, erkrankte sie ernsthaft an Verdauungsbeschwerden und konnte keine Nahrung bei sich behalten. Wir brachten sie zu einem Arzt, der sie ein paar Tage später ins Krankenhaus einwies, weil sie auf die verschriebenen Medikamente nicht gut ansprach. Nach einigen Stunden kontaktierte uns der Arzt und teilte uns mit, dass das Kind in Lebensgefahr schwebte. Er dachte, es würde die Nacht nicht überleben.
Mein Mann schlug vor, dass wir seine Tante anrufen, die Praktikerin der Christlichen Wissenschaft ist. Ich wusste nichts über diese Wissenschaft, doch als er mir erzählte, dass diese Frau zu Gott betet, um Leute zu heilen, die sie um Hilfe bitten, willigte ich gern ein. Als ich sie anrief, sagte sie mir, ich solle mich nicht sorgen, und forderte mich auf, alles in Gottes Hand zu lassen, sie würde über die Situation beten. Und so tat ich das. In jener Nacht konnte ich bald einschlafen.
Früh am nächsten Morgen ging ich in die Klinik. Als ich zu unserer Tochter ins Zimmer kam, saß sie in ihrem Bettchen, es waren keinerlei medizinische Geräte angeschlossen und sie strahlte und spielte. Ich fragte die Schwester, wie es dem Kind geht, sie schaute im Bericht nach und sagte, dass das Fieber gegen 23 Uhr zurückgegangen sei. Mir fiel auf, dass das genau die Zeit war, als ich mit der Praktikerin gesprochen hatte. Diese Heilung hat vor über 30 Jahren stattgefunden und unsere Tochter ist gesund und glücklich aufgewachsen.
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