„25 Jahre Freiheit und Einheit“ steht auf der Plakette, die ich beim Besuch einer Wanderausstellung zum 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung erhielt.
Um „Freiheit und Einheit“ geht es auch in den Beiträgen dieser Ausgabe: die Autoren berichten darüber, wie sie durch die Christliche Wissenschaft ihre Freiheit wiedererlangten: einige erfuhren Befreiung von Schmerzen, indem sie ihre Einheit mit Gott beanspruchten; andere erlebten Freiheit von Groll und Ärger, als sie lernten zu vergeben. Um Freiheit zu erfahren, ist es aber wichtig, sogenannte „Falschmeldungen“ – alles, was die Wahrheit über Gottes geistige und gute Schöpfung leugnet – aufzudecken und zu berichtigen (siehe S. 6). Dass diese geistige „Berichtigungsarbeit“ selbst im größten Getümmel getan werden kann – etwa auf dem Oktoberfest! –, das können Sie im Zeugnis auf S. 19 nachlesen.
In Die Erste Kirche Christi, Wissenschaftler, und Verschiedenes beschreibt Mary Baker Eddy Einheit oder Einigkeit als: „... geistige Zusammenarbeit, von Herz zu Herz, das Band des Gesegnetseins, ...“ (S. 162).
Um diese geistige Zusammenarbeit geht es u. a. in dem Interview mit Valerie Unger über die heilende Mission der Zweigkirchen(arbeit). Das Editorial wiederum betont, wie notwendig es ist, dass Zweigkirchen sich bei allem, was sie tun, von ihrer heilenden Mission leiten lassen, um auf der geistigen Grundlage des Christus-Heilens aufzubauen.
In diesem Sinne hoffen wir, dass die Lektüre dieser Herold-Ausgabe Sie zu neuen geistigen Erkenntnissen und Einsichten zum Thema „Freiheit und Einheit“ inspiriert.
Susanne Smith
