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Das Öl der Inspiration

Aus der Februar 2016-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Übersetzt aus dem Christian Science Journal, Ausgabe Juli 2015.


Auf einer christlich-wissenschaftlichen Schülerversammlung wurden die Anwesenden einmal aufgefordert, drei Minuten lang für sich selbst zu beten, und zwar mithilfe eines bestimmten Begriffes aus Mary Baker Eddys Abhandlung über die Frage: „Was ist der Mensch?“ (siehe Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 475 ff.). Obgleich dies doch eine ganz einfache Aufgabe zu sein schien, ließ sich ein allgemeines Unbehagen im Saal verzeichnen: die Anwesenden wurden unruhig, sahen ständig auf die Uhr und so weiter.

Im Laufe des Tages wurde noch vier weitere Male dieselbe Aufgabe gestellt und jedes Mal machte sich bei der Gruppe erneut Unbehagen und Widerwille gegen dieses Gebet bemerkbar. Gegen Ende der Versammlung schließlich wurden die Anwesenden wiederum dazu aufgefordert, drei Minuten lang zu beten, diesmal allerdings nicht für sich selbst, sondern für die Welt. Ein Seufzer der Erleichterung ging durch den Raum. Für die Welt zu beten schien kein Problem zu sein!

Aber wo lag der Unterschied? Erschien das Gebet für die Welt vielleicht bedeutungsvoller, interessanter und daher auch müheloser? Ist das tägliche Gebet für uns selbst etwa flüchtig und oberflächlich, ja zur Routine, geworden? Wenn das der Fall sein sollte, dann mag eine veränderte Sichtweise auf unser tägliches Gebet dazu dienen, unserer Arbeit frischen Schwung zu verleihen.

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