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Die Symptome verschwanden

Aus der Februar 2016-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Original in Spanisch


Zu einer Zeit, als ich in Nicaragua lebte, breitete sich dort das sogenannte Chikungunyafieber aus. Als ich davon erfuhr, machte ich mir sofort klar, dass Krankheiten nicht von Gott stammen und daher auch keine wirkliche Macht besitzen. Schon allein der Name der Krankheit klang für meine Ohren so seltsam, dass ich ihn fast schon zum Lachen fand, und das trug dazu bei, dass ich der Krankheit gegenüber furchtlos blieb.

Im Laufe der Zeit erregte die Krankheit mehr und mehr das Aufsehen der Öffentlichkeit. Ständig wurde in den Nachrichten darüber berichtet und die Anzahl neuer Krankheitsfälle nach oben korrigiert. Auch auf öffentlichen Aushängen und Litfaßsäulen wurde auf den Virus aufmerksam gemacht. Ich war sehr darauf bedacht, die Krankheitsbilder und die damit einhergehende Furcht nicht in mein Denken einzulassen, doch da meine Kollegen unentwegt über dieses Thema redeten, kannte ich inzwischen die typischen Symptome, die mit der Erkrankung einhergingen. Nichtsdestotrotz blieb ich weiterhin fest davon überzeugt, dass diese Krankheit weder wahre Substanz noch Macht besaß.

Eines Tages verspürte ich dann plötzlich selbst einige dieser Symptome. Da ich aber wusste, dass Gottes Liebe zu mir sich nicht über Nacht verändert haben konnte, war mir klar, dass ich mich nicht zu fürchten brauchte. In meinem Gebet bekräftigte ich, dass meine Gesundheit eine Gott-gegebene Tatsache ist, dass sie nicht von materiellen Umständen abhängt und dass Er mich erschaffen hatte, um ein harmonisches – also gesundes – Leben zu führen. Das brachte mich zu der Schlussfolgerung, dass meine Vollständigkeit und Gesundheit in jenem Augenblick intakt waren – und es stets sein würden. Ich verspürte eine große innere Ruhe und wusste, dass ich mich immerdar in Gottes Obhut befinde.

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