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Liebe Leserinnen und Leser!

Aus der Februar 2016-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mehr Gleichgewicht im Leben. Nicht alles „auf die lange Bank“ schieben. Sich von einer schlechten Angewohnheit oder einer Sucht befreien. Weniger Schokolade essen. Mehr Geduld. Weniger kritisieren. Mehr Wohlwollen. Weniger Eigensinn und Verbissenheit. Mehr Toleranz. Nicht nachtragend sein. So oder ähnlich mögen die Vorsätze lauten, die wir für das neue Jahr gefasst haben. Wer sehnte sich denn nicht im Inneren seines Herzens danach, gut zu sein oder sich zu bessern? Wir möchten doch Herrschaft über unsere Gefühle und Reaktionen ausdrücken, anstatt uns von schlechten Angewohnheiten oder negativen Charakterzügen tyrannisieren zu lassen. Es ist aber leider nichts Neues, dass gute Vorsätze oftmals schon in den ersten Wochen des neuen Jahres „versanden“.

Woran liegt das? Gibt es ein „Geheimrezept“ für das Umsetzen guter Vorsätze? Wie können wir wirksame Veränderungen vornehmen und umsetzen, sodass wir mehr Selbstdisziplin demonstrieren, uns befreiter fühlen und somit eine „bessere Transparenz für Wahrheit“ werden (siehe Wissenschaft und Gesundheit, S. 295)? Einen hilfreichen Ansatzpunkt fand ich, als ich auf Christianscience.com einen „Daily Lift“ hörte. (Auf http://christianscience.com/startsomethingbetter finden Sie diesen „Daily Lift“ auf Englisch.) Die Sprecherin sagte in etwa: „Es geht doch gar nicht darum, mit etwas aufzuhören, sondern darum, etwas besseres anzufangen!“ Sie führte diesen Gedanken aus, indem sie erklärte, dass wir damit anfangen sollten, Gott als den alleinigen Schöpfer anzuerkennen. Wir sind die Frau (oder der Mann) von Gottes sehr guter Schöpfung. Wenn wir beharrlich an dieser Wahrheit festhalten, machen wir geistig Fortschritte und lassen die frustrierenden Anstrengungen hinter uns zurück. Durch diesen Ansatz verlagert sich unser Augenmerk: von dem verzweifelten Versuch, uns zu bessern und das Kind Gottes zu „werden“, hin zu der Erkenntnis, dass wir bereits Gottes Kind sind. Und das gilt für einen jeden von uns!

Das Editorial dieser Ausgabe geht diesmal der Frage nach, wie unerwünschte Charakterzüge überwunden werden können, die einem hartnäckig anzuhaften scheinen, und es hebt u. a. auf die folgenden zwei Punkte ab. Erstens: Da unser wahres Wesen geistig ist, wurde uns niemals ein „Paket“ an negativen Charaktereigenschaften aufgebürdet, weder durch Vererbung noch durch irgendwelche anderen Umstände. Und zweitens: Es ist der Christus, der unsere Bemühungen um Freiheit und Herrschaft unterstützt, stärkt und sie mit Erfolg krönt.

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