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Immer in Reichweite

Erster Teil

Aus der Februar 2016-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Original in Englisch


Bei einem Round-Table-Gespräch mit dem Herold erzählten einige der Praktikantinnen und Praktikanten, die im vergangenen Sommer ein Praktikum bei der Mutterkirche in Boston absolviert haben, was ihnen die Christliche Wissenschaft bedeutet, und wie sie sie im täglichen Leben anwenden. In dieser sowie in der März- und der April-Ausgabe des Herold werden wir Auszüge des Gespräches veröffentlichen. Der erste Teil befasst sich mit einem von mehreren Themen, die besprochen wurden. An diesem Teil der Diskussion beteiligten sich Anna-Zoë Herr, Jessica Santos, Lonie Fonseca und Sergio Zapata. Zoë kommt aus Deutschland, Sergio aus Peru und Jessica und Lonie kommen aus Brasilien.

Warum spielt die Christliche Wissenschaft in eurem Leben so eine wichtige Rolle?

Sergio: Ich glaube, dass ich dank der Christlichen Wissenschaft ein ganz anderer Mensch geworden bin. Ich habe durch sie viel mehr Selbstvertrauen gewonnen und großen geistigen Fortschritt gemacht. Die Christliche Wissenschaft ist für mich lebensnotwendig! In schwierigen Situationen kann ich mich immer auf sie verlassen und sie bringt mir viel Inspiration. Daher finde ich es sehr wichtig, meine Erkenntnisse und Einsichten sowie die Beweise und Heilungen, die ich in der Christlichen Wissenschaft erfahren durfte, an andere weiterzugeben.

Jessica: Die Christliche Wissenschaft hilft mir, meiner wahren Identität als das geistige Kind Gottes treu zu bleiben. Es ist so befreiend für mich zu wissen, dass ich die herkömmlichen Vorstellungen, die in der Gesellschaft verbreitet sind, wie z. B. der Glaube an Krankheit, der Glaube an Begrenzung aufgrund mangelnder Ressourcen und Fähigkeiten oder die Erwartung, dass man einen bestimmten gesellschaftlichen Status erreichen müsse, nicht zu akzeptieren brauche. Dank meines klaren Verständnisses von meiner geistigen Identität und meines Vertrauens auf Gott wurde ich sicher durch viele Situationen geführt, die wirklich hätten „schiefgehen“ können. Das wird mir jedes Mal wieder bewusst, wenn ich Freunde sehe, die sich heute in einer schwierigen Lage befinden, aufgrund von Entscheidungen, zu denen sie sich seinerzeit aus rein menschlichen Überlegungen heraus haben hinreißen lassen.

Es ist wirklich so wunderbar und befreiend zu wissen, dass man seinen Weg gehen kann, unbeeinflusst und unbeschadet von allen materiellen Auffassungen, Meinungen und Annahmen, die die Gesellschaft einem aufzwingen möchte. Und genau deswegen ist die Christliche Wissenschaft so wichtig für mich: Ich kann ganz einfach das Gute, das Gott mir jederzeit gibt, umsetzen und widerspiegeln!

Zoë: Die Christliche Wissenschaft ist wohl das wichtigste in meinem Leben. Ihr Kern ist das Heilen, und Heilung ist das Resultat des Wirkens der göttlichen Liebe. Wenn ich an meine Familie denke, wie meine Vorfahren mit der Christlichen Wissenschaft bekannt wurden und wie die Christliche Wissenschaft dann zum Mittelpunkt ihres Lebens sowie auch des Lebens ihrer Kinder wurde, so finde ich es einfach ganz wunderbar, dass mein Leben auf Heilung aufbaut und nicht auf einer materiellen Familiengeschichte.

Eine geistige Eigenschaft, die in letzter Zeit unheimlich wichtig für mein Leben geworden ist, ist Demut. Demut erscheint mir das Gegenteil von menschlichem Willen zu sein. Demut zu empfinden und dann tatsächlich auch demütig zu sein, erfordert eine große Hingabe. Ich habe außerdem festgestellt, dass Demut uns von dem Druck befreit, unter den wir uns setzen, wenn wir meinen, dass wir uns profilieren und mit anderen konkurrieren müssten. Die Gesellschaft heutzutage ist so individualistisch, jeder versucht, sich von der Masse abzuheben und besser als andere zu sein. Tatsächlich aber gibt es eine Nische für uns alle, für jedes Kind Gottes. Gott weiß, was für dich am besten ist, und Er führt dich den richtigen Weg. Wenn ich Gottes Weg folge, dann „lande“ ich meistens ganz woanders als geplant, aber es ist viel besser!

Dank der Christlichen Wissenschaft fühle ich mich auch besser dazu befähigt, anderen Menschen zu helfen, und manchmal ist das das Beste von allem, denn man kommt sich ja bisweilen so hilflos vor, wenn man die Nachrichten sieht. Aber mit der Christlichen Wissenschaft ist man nie hilflos – man weiß genau, was man zu tun hat! Genauso ist es, wenn ich auf der Straße an jemandem vorbeigehe, der es augenscheinlich schwer hat – ich weiß, dass ich beten kann, um mein eigenes Denken über diese Person zu berichtigen. Indem ich mir die Wahrheit über den wirklichen Menschen klarmache, helfe ich gleichzeitig der ganzen Menschheit. Ich kenne kein anderes System auf der Welt, das uns so eine eindeutige und unmittelbare Hilfe bietet.

Lonie: Die Christliche Wissenschaft hilft mir, gelassen, liebevoll, stark und dankbar zu sein. Diese geistigen Eigenschaften sind ja so wichtig! Dank der metaphysischen Einsichten, die ich durch mein Studium der Christlichen Wissenschaft gewinne, weiß ich, dass ich immer gelassen bleiben kann, ganz gleich, was um mich herum auch geschehen mag. Diese Ideen geben mir die Gewissheit, dass ich die geistige Kraft habe, jede Herausforderung, die an mich herantritt, zu bewältigen. Es ist wunderbar zu wissen, dass wir dieses großartige Werkzeug immer in Reichweite haben, um unsere Probleme zu lösen.

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