Ich studiere und praktiziere die Christliche Wissenschaft, seit ich vierzehn bin. Mein Mann ist mit ihr vertraut, wendet sie aber nur an, wenn er sie braucht.
Vor mehreren Monaten ging er zu einer Routineuntersuchung zum Arzt, der auch ein Elektrokardiogramm durchführte. Der Arzt konsultierte anschließend einen Kardiologen, und dieser führte weitere Tests durch. Die Tests ergaben, dass mehrere Arterien meines Mannes blockiert waren. Die Ärzte beschlossen, einen Eingriff vorzunehmen, doch zunächst sollte mein Mann einen weiteren Test durchlaufen, damit der Umfang des Schadens festgestellt werden konnte.
Mein Mann ließ sich einen Termin dafür geben, und der sollte zwei Wochen später stattfinden. Während dieser Zeit beteten wir von ganzem Herzen und bestanden darauf, dass seine wahre Identität als Gottes Kind geistig und vollkommen war. Ich stützte mich sehr auf die „wissenschaftliche Erklärung des Seins“, die den Menschen ganz klar definiert. Dort heißt es unter anderem: „Geist ist Gott und der Mensch ist Sein Bild und Gleichnis. Folglich ist der Mensch nicht materiell; er ist geistig“ (Mary Baker Eddy, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 468). Ich betete über viele Stunden und spürte die Gegenwart Gottes, des Guten.
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