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Liebe Leserinnen und Leser!

Aus der Mai 2016-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, schreibt Mary Baker Eddy: „Die christlich-wissenschaftliche Praxis beginnt mit Christi Grundton der Harmonie: ‚Fürchtet euch nicht!‘ “ (S. 410–411). Wissenschaftliches Denken ist also furchtloses Denken. Wissenschaftliches Handeln ist furchtloses Handeln. Wissenschaftliche Praxis entfernt und zerstört Furchtsamkeit auf ganz natürliche Weise.

Die Menschheit scheint jedoch viel Zeit mit Angsthaben zu verbringen. Vielleicht handelt es sich um Angst um die Gesundheit, Angst vor einem Leben, welches der Willkür gesellschaftlich oder wirtschaftlich mächtigerer Personen ausgesetzt ist, oder Angst vor einer unsicheren Zukunft. Würden wir auf diese mit Angst beladenen Einflüsterungen hören, so müssten wir uns ständig über mögliche Gefahren Sorgen machen. Und normale Sterbliche – so die allgemeine Ansicht – sind kaum in der Lage, etwas dagegen zu unternehmen.

Die Menschheit scheint auch viel Zeit mit Angst zu vertun. Angst mag einen der Gelegenheit berauben, zügig und zielbewusst zu handeln oder Gutes und Wichtiges zu tun. Manchmal glaubt man sogar, die Angst nehme einem die Fähigkeit, die eigene Angst zu durchschauen, die einen daran hindern will, geistig zu denken und Freiheit zu finden.

Aber es gibt viele Beispiele von Menschen, die sich von der Angst nicht haben lähmen lassen. Ein Mann bekommt eine Diagnose vom Arzt, die gewöhnlich für tödlich gehalten wird. Eine Dame – ganz allein im Ausland – wird krank. Eine frisch verheiratete Frau betrachtet die Möglichkeit, Kinder zu bekommen, als Belastung und Einschränkung ihrer geschätzten Freiheit.

In diesen und anderen Fällen, über die in dieser und jeder Ausgabe des Herold zu lesen ist, haben Menschen ihre Furcht überwunden. Und das Ergebnis war Heilung, Freiheit und Freude. Das kommt nicht durch persönliche Härte oder eine andere Eigenschaft, die einige Menschen haben und andere wieder nicht. Nein, es ist die Wirkung Christi im Denken. Es ist Christi Grundton der Harmonie, der im menschlichen Denken widerhallt und die Furcht vertreibt.

Sie haben ein Recht auf Heilung, auf ein Leben, das von Freiheit und Freude gekennzeichnet ist. Sie haben auch das Recht, Furchtlosigkeit vorzuleben.

Lesen Sie weiter!

Christian A. Harder

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