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Chronisches Problem verschwindet durch anhaltendes Gebet

Aus der Juli 2017-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Übersetzt aus dem Christian Science Journal, Ausgabe September 2016


Vor mehreren Jahren erschien ein Fleck in meinem Gesicht, der immer größer wurde. Er tat zwar nicht weh, war aber deutlich sichtbar und hässlich, was mich sehr störte. Ich betete über dieses Problem und arbeitete lange Zeit mit verschiedenen Praktikern der Christlichen Wissenschaft.

Das hässliche Bild, das sich mir täglich im Spiegel bot, terrorisierte mich geradezu. Selbst wenn ich nicht in den Spiegel sah, dachte ich daran. Ein kritischer Moment kam, als mein Zahnarzt mich auf das Problem ansprach, ihm einen furchteinflößenden Namen gab und mich aufforderte, etwas dagegen zu tun.

Obwohl ich über die Sache gebetet hatte, war ich fast ständig von Furcht erfüllt. Daher beschloss ich, mich ernsthaft hinzusetzen, aus tiefstem Herzen zu beten und auf Gott zu lauschen, statt den furchtsamen Gedanken, die mich überallhin begleiteten, freien Lauf zu lassen.

Ich rief erneut eine Praktikerin der Christlichen Wissenschaft an, und sie willigte ein, mit mir zu arbeiten. Viele Artikel und Heilungszeugnisse zu diesem Thema waren hilfreich, doch durch mein Studium und Gebet konnte die Sicherheit Fuß fassen, dass Gott nur gut ist und dass ich nicht erst Seine geistige Widerspiegelung werden muss. Ich bin weder sterblich noch eine Mischung aus Geist und Materie. Ich bin völlig geistig, und obwohl das Problem echt erschien, war es nicht wirklich ein Teil von mir. Es kam soweit, dass ich das Problem nicht mehr wahrnahm, denn meine Gedanken waren ganz auf Gott und das fixiert, was ich über mein wahres Sein als Gottes Widerspiegelung wusste. Das erforderte Disziplin und hingebungsvollen Einsatz.

Der Fleck wurde langsam kleiner und ist jetzt seit einigen Jahren weg. Zwar bin ich sehr dankbar dafür, doch das wichtigste ist die stille Freude, die uns erfüllt, wenn wir wissen, dass Gott uns liebt.

Dazu fällt mir Lied Nr. 412 aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft ein, das ich sehr liebe. Folgender Vers bedeutet mir besonders viel:

Er kommt und schenket Freude dir für Kummer,
       gibt Schmuck für Asche der Vergangenheit;
und jede Träne wiegt er auf für immer,
       er gibt Vertrauen dir für Furchtsamkeit.
(Rosa M. Turner, englisches Original und deutsche Übersetzung © CSBD)

Heute gelingt es mir besser, mich Dingen sofort zu stellen und sie zu bezwingen, statt vor ihnen davonzulaufen. Das war ohne Zweifel eine Heilung in der Christlichen Wissenschaft, die mir das Wissen und die Zuversicht vermittelt hat, dass es nicht zwei Schöpfungen – eine materielle und eine geistige – gibt. Gott ist die einzige Ursache und der einzige Schöpfer.

Karen McCoy
Boston, Massachusetts, USA

Übersetzt aus dem Christian Science Journal, Ausgabe September 2016

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