Ich möchte meiner tiefen Dankbarkeit für Praktikerinnen und Praktiker der Christlichen Wissenschaft Ausdruck verleihen, die sich so selbstlos einsetzen, um anderen Hilfe durch Gebet zu leisten. Vor einigen Jahren litt ich früh morgens an den Auswirkungen einer Nahrungsmittelvergiftung. Ich bat eine Praktikerin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe, da ich wegen der starken Schmerzen Schwierigkeiten hatte, für mich selbst zu beten.
Sofort sagte sie, dass ich nicht darauf „hereinfallen“ werde. Das war ein Hinweis auf das Thema der Bibellektion jener Woche aus dem Vierteljahresheft der Christlichen Wissenschaft, nämlich „Adam und der gefallene Mensch“. Das war der Wendepunkt in meinem Denken, denn ihre Worte machten mir klar, dass das Problem eine Täuschung war und nicht die Wahrheit meines Seins.
Zwei Stellen aus der Lektion waren besonders hilfreich. Sie waren beide aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy. Die eine lautet: „Alles, was auf den Fall des Menschen oder auf das Gegenteil Gottes oder auf Gottes Abwesenheit hinweist, ist der Adam-Traum, der weder Gemüt noch Mensch ist, denn er ist nicht vom Vater geboren“ (S. 282). Und die andere: „... der Mensch als Gottes Bild [ist] nicht gefallen, sondern ewig ...“ (S. 476). Die Praktikerin versicherte mir, dass ich wusste, wer ich wirklich bin – eine geistige Idee Gottes, mit Freude darüber erfüllt, dass ich Ihn widerspiegele. Und dann sagte sie, sie werde für mich beten.
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