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Original im Internet

Die Menschheit im göttlichen Licht: Christus inspiriert zu Hoffnung

Aus der Februar 2020-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 31. Oktober 2019 im Internet.


Sie haben sich vielleicht schon einmal gefragt, was nötig ist, damit die Menschheit sich von dem aggressiven und anhaltenden Bösen befreit, das einem friedlichen, produktiven und sinnvollen Leben im Weg steht. Einige meinen, es sei etwas Radikales wie ein Weltkrieg oder ein anderes verheerendes Ereignis erforderlich. Ein zeitgenössischer Autor glaubt, wir könnten durch biomedizinische Technologie gerettet werden, eine Zukunft, in der die Menschheit ihre dringendsten Probleme dadurch löst, dass sie Menschen in etwas verwandelt, das eher Technologie als menschlich ist. Doch können wir unsere Hoffnung nicht auf etwas Vielversprechenderes stützen? Etwas, das über materielle Bemühungen oder Ereignisse hinausgeht? 

Mitte des 19. Jahrhunderts erkannte eine Frau mit einem klaren, geistigen Intellekt, einer göttlich-inspirierten Wahrnehmung und Barmherzigkeit eine praktische, umwandelnde Macht hinter der geistigen Bedeutung der Bibel, fähig, die in unserer Welt üblichen und dem menschlichen Bewusstsein als Wirklichkeit erscheinenden physischen und moralischen Übel zu überwinden. Diese rettende Macht ist der Christus, die göttliche Idee von Gott, unerkannt durch materielle Wahrnehmung und doch beständig im menschlichen Bewusstsein vorhanden. Diese Frau – Mary Baker Eddy – verstand, dass der Mensch Jesus völlig untrennbar vom Christus war, seiner geistigen Identität als Sohn Gottes, doch sie erkannte zusätzlich, dass der Christus nicht auf Jesu menschliches Leben beschränkt war. Die Gegenwart und Macht des Christus begann nicht mit Jesu Geburt und endete nicht mit seiner Himmelfahrt. Mrs. Eddy studierte Jesu Lehren und seine heilende Mission, und durch ihre umfassenden Heilungen bewies sie die wissenschaftliche Natur des Christus-Heilens. Sie nannte ihre Entdeckung Christliche Wissenschaft. Obwohl Jesus in seiner vollkommenen Exemplifizierung des Christus allein steht, zeigt sich aus seiner Aufforderung an seine Nachfolger, die Kranken zu heilen (siehe Matthäus 10:8), dass das Christus-Heilen der ganzen Menschheit jederzeit verfügbar ist.

Die Begriffe Christus und Jesus werden seit zweitausend Jahren synonym verwendet, doch die Christliche Wissenschaft zeigt, dass Christus die unkörperliche, ewige Manifestation von Gott ist, während Jesus der höchste menschliche körperliche Ausdruck der Christus-Macht war. Jesu Worte und Taten – durch ein von Gott bewirktes Verlangen und die gottgegebene Mission angetrieben, die Menschheit von Sünde, Krankheit und Tod zu heilen und zu erretten –, versinnbildlichten die Christus-Natur. Jesus demonstrierte, dass im Kern des Ausdrucks des Christus das Bewusstsein von der geistigen Einheit Gottes und des Menschen liegt. Er zeigte, dass die Inanspruchnahme der göttlichen Macht, die kranke Körper, beschädigte Gemüter und verhärtete Herzen heilen kann, in dieser Erkenntnis vom Menschen als dem Nachkommen Gottes, des Geistes, enthalten ist. Er bezog sich auf Gott als seinen und unseren Vater. Er lehrte, dass der Vater Seine Söhne und Töchter liebt und dass wir die Notwendigkeit und Fähigkeit haben, Gott und einander zu lieben.

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