In der Regel werden wir anhand von Symptomen auf ein Problem aufmerksam, durch äußere Anzeichen, dass etwas nicht stimmt – dass etwas in Ordnung gebracht werden muss. Allerdings ist nicht immer von Anfang an klar, wo man ansetzen muss, um die Wurzel des Problems zu erkennen. Ich habe gelernt, dass das Umfeld und die Beteiligten unterschiedlich sein können, doch der Hebel zur Beseitigung des Problems muss immer bei der einfachen Frage angesetzt werden: „Welches Problem möchten wir wirklich lösen?“
Wenn man einen Fleck an der Decke sieht, der durch ein Wasserleck entstanden ist, liegt das Problem nicht an der Decke – das ist nur die Stelle, wo es sichtbar wird. Die Ursache ist weiter oben zu finden, vielleicht ein fehlender Dachziegel oder ein undichtes Rohr mehrere Etagen höher. Es ist unsinnig, ein Problem lösen zu wollen, wenn wir nicht sicher sind, wodurch es entstanden ist und was genau behoben werden muss.
Dieser Bedarf, zwischen Symptomen einerseits und dem zugrundeliegenden Problem andererseits zu unterscheiden, ist auch bei gesundheitlichen Problemen vorhanden. In meinem Leben als praktizierender Christlicher Wissenschaftler habe ich festgestellt, dass dies ein eindeutiges und verlässliches Mittel ist, zum Kern des Problems vorzudringen und dauerhaft geheilt zu werden. Es steht jedem jederzeit und überall zu Verfügung.
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