Mein Großvater war Arzt und die Medizin spielte eine große Rolle in meiner Familie. Ich kam als junge Erwachsene zur Christlichen Wissenschaft und lernte eine völlig andere Herangehensweise an gesundheitliche Probleme.
Wie vollzog sich die Wandlung von täglicher Einnahme von 11 Tabletten zu Gott als dem einzigen Arzt? Ehrlich gesagt war das keine bewusste Entscheidung. Als ich mehr über die wahre Natur von Gott als Liebe entdeckte und diesem neuen Verständnis von Gott Platz in meinem Leben einräumte, war es mir ganz natürlich möglich, Gott mehr zu vertrauen.
Meine Wahrnehmung von Gott änderte sich von einem „alten Mann mit Bart“ – einer fernen und unerreichbaren Person – zu einem Verständnis von Ihm als liebevoller, geistiger Gegenwart, die fühlbar und immer um mich ist. Das, was ich durch mein Studium der Christlichen Wissenschaft lernte, änderte außerdem meine Sicht von der Welt als negativ, düster und hoffnungslos in von Licht, Güte und Verheißung erfüllt. Dieser Perspektivenwechsel basierte auf folgender Stelle in der Bibel: „Gott sah alles an, was er gemacht hatte, und sieh, es war sehr gut“ (1. Mose 1:31). Gottes Schöpfung ist geistig, vollkommen, vollständig und herrlich. Und jeder von uns ist Gottes geliebtes Kind – vollständig gut, niemals krank, beeinträchtigt oder unvollkommen.
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