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Original im Internet

Schnelle Heilung der kleinen Töchter

Aus der März 2022-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 15. November 2021 im Internet.


Als kleiner Junge machten mir meine Eltern das schönste Geschenk meines Lebens: die Christliche Wissenschaft. Und ich gebe dieses Geschenk jetzt an meine Kinder weiter. Die Christliche Wissenschaft hat mir meine Beziehung zu Gott, dem unendlichen Guten, besser verständlich gemacht und es mir ermöglicht, in schwierigen Zeiten Trost zu finden. Sie hat mich aus Sackgassen herausgeführt, in denen wir manchmal stecken, und Heilung bewirkt.

Vor einigen Jahren rief mich beispielsweise eines Morgens meine damalige Frau im Büro an. Sie sagte, dass die Schulschwester im Kindergarten unserer Tochter angerufen und gesagt hatte, sie solle sofort unsere Tochter abholen, da diese mehrere Symptome aufwies, darunter eine Kolik. Sie berichtete, dass unsere andere Tochter, die zu klein für den Kindergarten war, ähnliche Symptome hatte.

Meine Frau war keine Christliche Wissenschaftlerin, und wir waren übereingekommen, dass ich sofort beten würde, wenn eines der Kinder krank war, und wenn sich nicht zügig Besserung einstellte, würden wir das Kind zum Arzt bringen. Unsere Familie hatte unzählige Heilungen durch Gebet erlangt, ohne andere Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen. Ich dankte meiner Frau für den Anruf und fand dann einen ruhigen Ort im Büro, wo ich allein sein und beten konnte.

Mein Gebet hatte nichts mit einem Flehen zu Gott zu tun, Er möge meine Tochter heilen. Die Christliche Wissenschaft hatte mich eine radikal andere Herangehensweise an Gebet gelehrt, die sich auf die von Christus Jesus ausgeführten Ideen gründet.

Wissenschaftlich-christliches Gebet bewirkt eine Veränderung in unserem Bewusstseinszustand, in dem Ängste und Zweifel dem fröhlichen Gefühl der sanften Gegenwart Gottes als unendlichem Gutem weichen. Diese Bewusstseinsveränderung manifestiert sich dann in körperlicher Heilung. Ich verstand, dass Krankheit von Anfang an nichts als ein Glaube ist, der am Körper abgebildet wird. Mein Gebet bestand daher darin, auf die geistige Inspiration zu lauschen, die wir in der Stille unserer Kommunion mit Gott erhalten. Diese geistigen Ideen erleuchteten mich mit dieser Nachricht: „Sei unbesorgt. Diese Kinder sind hier und jetzt geistig vollkommen und werden von Gott, der Liebe, regiert.“

Es war nicht so, dass ich an schöne, positive Ideen dachte, sondern dass geistige Wahrheitsgedanken in mein Denken eintraten, als ob sie mir geschenkt wurden. Sie kamen aus einer Quelle, die über mich hinausging – von Gott. Das brachte mir ein Gefühl von Frieden.

Nach einer Weile fragte ich mich, ob ich genug gebetet hatte – ob mein Gebet Auswirkungen hatte. Also betete ich weiter, und alle Zweifel lösten sich auf. Ich erlangte eine tiefere Gewissheit, dass meine Töchter bereits göttliche Vollkommenheit zum Ausdruck brachten. Dann ging ich zurück zur Arbeit und war ganz ruhig.

Kurze Zeit später rief meine Frau an und sagte, dass meine Tochter keine Symptome mehr hatte, seit sie zu Hause war, und dass es unserer anderen Tochter ebenfalls vollständig gut ging. Diese Heilungen waren von Dauer.

Das Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy erklärt, wie man die Christliche Wissenschaft praktiziert und wie Gebet heilt. Es ist wie ein Heft mit Fingerübungen fürs Klavier – man muss die Theorie verstehen und verinnerlichen, doch die praktische Anwendung bringt so viel Freude mit sich! Und dieses heilende Gebet ist jedem verfügbar.

Alexandre Fischer
Épiais-Rhus, Frankreich

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