Stellen Sie sich vor, Sie sind schon Ihr ganzes Leben lang Fischer. Monatelang sind Sie einem Mann gefolgt, der mit Autorität über Gott spricht – einem Lehrer, der erstaunliche Heilungen aller möglichen Krankheiten vollbracht hat. Seine Erklärungen fangen langsam an, Ihnen einzuleuchten.
Dann überqueren Sie und Ihre Freunde eines Tages mit ihm einen großen See, und er hat sich im Boot schlafen gelegt. Plötzlich türmen sich Wolken auf und der Wind durchpeitscht das Wasser. Alle springen auf, holen die Segel ein, steuern das Boot, zeigen Einsatz. Der Lehrer schläft weiter. Bald macht sich blanke Panik breit. Jesus jedoch rührt sich nicht.
Schließlich weckt ihn jemand und ruft, dass sie bald alle umkommen werden. Aber Jesus hat keine Angst. Er steht auf, stellt sich den Wellen und befiehlt dem Wind und den Wellen mit Nachdruck, still zu sein. Sofort legt sich der Wind, die Wolken verziehen sich und der See wird ruhig. Der Sturm ist vorbei. Nun ist alles friedlich. Dann wendet sich Jesus um und stellt eine schockierende Frage: „Wo ist euer Glaube?“ (siehe Lukas 8:22–25).
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.