Alles war vorbereitet, um mit meiner Mutter ein College zu besichtigen, als ich schmerzhafte Menstruationskrämpfe bekam. Ich hatte am Tag davor meine Periode bekommen, doch normalerweise habe ich keine Krämpfe, deshalb überraschten mich die Schmerzen sehr. Da ich schon von Kind an die Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft besuche, bete ich normalerweise mehr oder weniger sofort, wenn etwas gelöst werden muss. Doch diesmal war ich zu sehr auf das Unwohlsein fokussiert, um beten zu können. Meine Mutter fragte mich, was los war, und schlug mir dann vor, eine Praktikerin der Christlichen Wissenschaft anzurufen, damit sie mit mir betete.
Als die Praktikerin und ich telefonierten, ließen die Schmerzen deutlich nach. Ich hatte befürchtet, dass die Krämpfe mir den Tag und die Fahrt verderben würden, aber diese Befürchtung verschwand, als ich der Praktikerin zuhörte. Sie las mir ein Kirchenlied vor, über das ich nachdenken konnte, und zwar eines meiner Lieblingslieder! Es ist Lied Nr. 148 im Liederbuch der Christlichen Wissenschaft und beginnt mit den Worten:
Wo Gottes Liebe führet,
da bleibe ich im Licht.
Da Gott sich nicht verändert,
fürcht’ ich den Wechsel nicht.
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