Für Jugendliche
Vor einigen Monaten litt ich unter Durchfall, der mich sehr beunruhigte. Meine Freunde, die die Christliche Wissenschaft nicht kennen, haben mich aufgefordert, eine Calaba (1) zu kaufen, weil ihrer Meinung nach dieses Mittel den Durchfall stoppt.
Ich habe wegen meiner Schüchternheit immer große Schwierigkeiten in der Beziehung zu anderen Menschen gehabt. Ich habe die Schwere dieser Situation aber erst bemerkt, als ich 16 Jahre wurde und Arbeit gesucht habe.
Liebe ist ein Konzept, über das ich im letzten Jahr viel nachgedacht habe. Mein Verständnis hat sich kontinuierlich entwickelt; es war wirklich ein großes Abenteuer, der Liebe näher zu kommen! Ich erlebte die segensreiche Möglichkeit, mit einer Studentengruppe des Principia Colleges nach Brasilien zu reisen, und seit ich hier bin, hat sich Verständnis von Liebe stetig erweitert.
Als ich das erste Mal als Austauschschülerin in Russland ankam, fühlte sich das für mich gar nicht angenehm an. Immer wieder fragte ich mich, wie Gott mich nach Russland senden und mich dann verlassen konnte.
wie ihr (und wir bleiben mal beim „du“) sehen könnt, ist diese Juli-Ausgabe etwas ganz Besonderes, denn sie ist nicht nur eine Ausgabe speziell für Kids und Teens, sondern sie erscheint gedruckt in vier Sprachen und viele Beiträge werden auch in anderen Sprachen online veröffentlicht. Wohl selten hat eine einzige Ausgabe Artikel, Beiträge und Zeugnisse aus so vielen Ländern zusammen geführt und ebenso selten haben sich so viele junge Christliche Wissenschaftler am Planen, Schreiben und Zusammenstellen beteiligt wie für dieses Heft.
Ich bin derzeit im zweiten Studienjahr an der Musikschule „École de musique Vincent-d'lndy“, wo ich meine Fähigkeiten im Klavierspiel vertiefe und die für jeden Musiker unabdingbaren Fächer belege, wie z. B.
Um erfolgreich zu sein, übe ich fast jeden Tag. Mein Name ist Jenita.
Eines Morgens bei meinem täglichen Gebet erkannte ich, dass ich ausschließlich erleben kann, wie sich das göttliche Bewusstsein selbst entfaltet, da es schließlich nur einen Gott, ein göttliches Gemüt gibt. In jedem Moment bin ich Zeugin dieses göttlichen Bewusstseins, da ich die ganze Zeit mit meinem himmlischen Vater im Austausch bin.
Vor zwei Schuljahren war meine Versetzung eigentlich hoffnungslos. Da fuhr ich in den Ferien zu meinen Großeltern, die auch Christliche Wissenschaftler sind, und wir paukten eine Woche lang von morgens bis abends Latein und geistiges Verständnis.
Auf meinen Reisen in Brasilien von Januar bis März 2011, die Teil des Auslandsprogramms des Principia Colleges waren, erkannte ich, dass Gott uns in einer Weise wachsen lässt, die wir uns überhaupt nicht vorstellen können. Ich habe daran gearbeitet, bewusster darauf zu achten, wie ich andere Menschen wahrnehme.