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Original im Internet

Keine Menstruationsschmerzen mehr

Aus dem Herold der Christlichen Wissenschaft. Online veröffentlicht am 4. November 2013

Original in Spanisch

Dieser Beitrag stammt ursprünglich aus einer Radiosendung des spanischen Herold vom 17.8.2008 mit dem Titel „El Bien: Substancia, no sólo cualidad“ (Das Gute: Substanz, nicht einfach eine Eigenschaft).


Ich war 13 Jahre alt, als ich meine erste Regel hatte. Sie war sehr schmerzhaft und kam in der Folge immer sehr unregelmäßig. Die Blutung war stets sehr heftig und dauerte mehrere Tage. Ärzte empfohlen einige Medikamente und ich verwendete auch Hausmittel, doch sie verschafften mir alle nur vorübergehende Linderung. Manchmal war die Periode so übermäßig, dass ich dachte, ich würde sterben. Das ging so viele Jahre weiter, sodass ich beinahe jede Hoffnung verlor.

Eines Tages sprach ein Familienmitglied mit mir über die Christliche Wissenschaft und über die wunderbaren Heilungen und Erfahrungen derer, die diese Wissenschaft anwenden. Daher beschloss ich, sie auszuprobieren, um diese Beschwerden und andere Probleme, vor denen ich stand, zu lösen.

Ich fing an, den Herold der Christlichen Wissenschaft in Spanisch zu lesen. Die Zeugnisse mochte ich ganz besonders. Immer wenn ich eine Heilung fand, zu der ich einen Bezug hatte, achtete ich auf die Ideen, die die Autoren angewendet hatten, um sie selbst in die Praxis umzusetzen. Ich stellte fest, dass die Zeugnisgeber sich oft Mary Baker Eddys Definition vom Menschen als dem geliebten Kind Gottes zuwandten. Sie schreibt: „Der Mensch ist nicht Materie; er besteht nicht aus Gehirn, Blut, Knochen und anderen materiellen Elementen. Die Heilige Schrift sagt, dass der Mensch zum Bild und Gleichnis Gottes erschaffen ist. … Der Mensch ist Idee, das Bild der Liebe; er ist kein physischer Organismus“ (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 475).

Allmählich wurde mir klar, dass ich mein Denken und meine Sichtweise auf andere und auf mich selbst ändern musste. Ich musste uns alle als Gottes Kinder ansehen, als heil und vollkommen, und recht denken über andere und mich selbst. Ich verstand, dass man die geistigen Qualitäten, die alle ausdrücken, nicht sieht, wenn man sich und andere verurteilt, kritisiert oder richtet. Vielmehr stellt es die Harmonie wieder her, wenn wir unsere Gedanken auf das allgegenwärtige Gute gerichtet halten.

Es stellt die Harmonie wieder her, wenn wir unsere Gedanken auf das allgegenwärtige Gute gerichtet halten.

Dennoch hörten die Menstruationsstörungen nicht auf. Daher bat ich eine Praktikerin der Christlichen Wissenschaft um Unterstützung durch Gebet. Ihre freundlichen Worte vermittelten mir Freude und Hoffnung. „Gott weiß nur, dass Sie vollkommen sind; Er kennt nichts anderes. Gott sieht das Problem nicht, weil es eine Lüge ist, deshalb kann es nicht wirklich sein.“ Sie sicherte mir zu, für mich zu beten, und trug mir auf, das folgende Zitat aus Wissenschaft und Gesundheit zu lesen: „Wir haben überwältigende Beweise dafür, dass das sterbliche Gemüt beansprucht jedes Organ des sterblichen Körpers zu regieren. Aber dieses sogenannte Gemüt ist ein Mythos und es muss mit seiner eigenen Zustimmung der Wahrheit weichen“ (S. 151152).

Mythos ist ein Synonym für Legende, also etwas, was unwahr ist. Deshalb war ich etwas verstört, als mir klar wurde, dass ich Lügen Glauben geschenkt hatte. Ich habe das Zitat viele Male gelesen, doch an jenem Tag half mir das tiefere Verständnis, das ich durch das Studium der Christlichen Wissenschaft erlangte, sehr klar zu erkennen, dass Krankheit eine Lüge und nur das Gute wahr ist.

Ich hatte immer gedacht, dass Krankheit etwas sei, womit wir einfach klarkommen müssten. Doch das Verständnis, dass der Mensch das Bild und Gleichnis Gottes ist, machte mir bewusst, dass ich im Himmelreich lebe, wo es keine Krankheit und keine Anomalie gibt. Der körperliche Zustand war von falschen Ansichten über mein wahres Sein hervorgerufen worden. Kurze Zeit später war mit meinem Körper alles normal.

Nach dieser Heilung wurden Wissenschaft und Gesundheit und die Bibel mein Leitfaden und Ratgeber, denn die Einsichten, die ich in ihnen gewinne, geben mir Kraft, die ich für die Lösung vom kleinsten bis zum größten Problem  benötige.

Das Studium der Christlichen Wissenschaft half mir nicht nur die Blutungen zu beseitigen, sondern auch viele andere Probleme, wie zum Beispiel die Heilung einer Beziehung zu einem Verwandten. Sie brachte Harmonie in mein Zuhause und an meine Arbeitsstelle.

Ich habe auch erkannt, dass all diese göttlichen Wahrheiten geistige Gesetze sind. Wenn wir ihnen gehorchen, geht alles gut aus. Wenn ich zum Beispiel meinen „Feinden“ vergebe und sie aufrichtig liebe, regiert Harmonie wieder meine Erfahrung, und wenn ich einmal krank bin, bin ich üblicherweise augenblicklich geheilt. Das ist so beeindruckend, dass ich dies vielen Kollegen erklärt habe. Und auch sie haben gelernt, diese Wahrheit sehr ernsthaft anzuwenden, und erleben wunderbare Ergebnisse. Dadurch ist mir bewusst geworden, dass diese Wahrheiten universale Gesetze sind, die wir jederzeit in die Praxis umsetzen können.

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