Eines Morgens wachte ich um vier Uhr auf und merkte, dass ich alles nur verschwommen sah. Mir war sehr schwindlig und ich musste mich beim Gehen an den Wänden und Möbeln festhalten. Die Situation war erschreckend, und ich befürchtete, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt erlitten zu haben.
Ich lebe allein auf dem Land, und da es noch so früh war, hatte ich Angst, dass niemand wusste, dass ich Hilfe brauchte. Es war mir nicht einmal möglich, eine Praktikerin der Christlichen Wissenschaft anzurufen und um Behandlung durch Gebet zu bitten. Ich musste mich vollständig auf Gottes Hilfe stützen, um mit der überwältigenden Furcht fertigzuwerden.
Ich verlasse mich schon fast mein Leben lang völlig auf die Christliche Wissenschaft. Dieser Augenblick erinnerte mich an eine andere Zeit extremer Furcht, in der eine Praktikerin mich aufgefordert hatte, an dieser geistigen Anleitung aus der Bibel festzuhalten: „Seid still und erkennt, dass ich Gott bin“ (Psalm 46:11) und „So fürchte dich nun nicht, denn ich bin bei dir“ (Jesaja 43:5).
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