Vor ungefähr einem Jahr bekam ich Schmerzen im Rücken. Das ging ca. eine Woche so, doch ich schob es vor mir her, darüber zu beten, weil die Schmerzen nicht schlimm waren und ich gerade mit meiner neuen Arbeitsstelle beschäftigt war. Ich hatte davor noch nie Rückenprobleme gehabt und war deshalb nicht weiter besorgt – bis ich eines Nachts mit extrem starken Schmerzen aufwachte. Ich versuchte aus dem Bett zu kommen, konnte aber vor Schmerzen nicht gerade stehen.
Mein erster Gedanke war: „Wie soll ich damit am Morgen zur Arbeit gehen?“ Ich dachte nicht, dass mein Arbeitgeber begeistert sein würde, wenn ich so schnell nach Arbeitsantritt schon fehlte. Ich kontaktierte eine Praktikerin der Christlichen Wissenschaft mit der Bitte um metaphysische Behandlung. Wenige Augenblicke später sandte sie mir eine SMS mit der Ermunterung, meine Last abzulegen und mich in Gottes Liebe zu entspannen. Außerdem empfahl sie mir ein Lied von John Newton, dessen letzter Vers folgendermaßen lautet:
Wie auf seiner Mutter Wort
auch das kleinste Kind vertraut,
wie’s daher geht, selbst noch schwach,
doch aufs Mutterauge schaut,
so vertrau’ ich, Gott, auf Dich,
Vater, Freund, Du führest mich.
(Liederbuch der Christlichen Wissenschaft, Nr. 291, Adapt. und Übers. ©CSBD)
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