Ein Attribut aller Wissenschaften ist, dass deren Anwendungen und Beweise konsequent und unweigerlich auf stimmigen und einheitlichen Gesetzmäßigkeiten und Regeln beruhen. Eine Wissenschaft muss eine definierte Ordnung haben, sonst wäre sie chaotisch, willkürlich, letztendlich unverständlich und somit nutzlos. Sie muss ferner insofern logisch sein, als ihre Schlussfolgerungen beweisbar und nachvollziehbar den festgelegten Prämissen folgen.
Das ist bei der Christlichen Wissenschaft eindeutig der Fall. Die Christliche Wissenschaft ist eine Wissenschaft, da sie verständlich, beweisbar und widerspruchsfrei ist. Und sie ist von einer reinen Logik geprägt. Die Wirkung beruht verlässlich auf der Ursache – konkret ausgedrückt, auf der Grundursache namens Gott, den die Christliche Wissenschaft auch als göttliches Prinzip versteht.
Die Christliche Wissenschaft und die Wissenschaften, die auf den körperlichen Sinnen beruhen, gehen von gegensätzlichen Prämissen aus. Ein Wissenskodex, der aus den physischen Sinnen gewonnen wird, geht von der Annahme aus, dass die Materie wirklich, substanziell und ursächlich ist. Die Christliche Wissenschaft geht von der Prämisse aus, dass Gott, Geist, wirklich, substanziell und ursächlich ist und dass die Materie das Gegenteil von Geist ausmacht. In dieser Wissenschaft unterstehen Ursache und Wirkung ausschließlich dem göttlichen Prinzip, das absolut, unwandelbar und ewig ist.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.