2024
Ich war zuversichtlicher geworden und eher bereit, der Behauptung zu widerstehen, dass mein Körper gereizt und entzündet sein könnte. Ich war auf dem Pfad der Heilung, auch wenn ich es damals nicht erkennen konnte.
Originaltext auf Spanisch
Ich beschloss, nicht wieder in den Spiegel zu schauen und mein Denken auf das zu richten, was wahr ist, das heißt, auf mein gottgegebenes geistiges, vollkommenes Sein.
Ich konnte jeder Suggestion von körperlicher Schwierigkeit und Schmerz mit dem gleichen Engagement begegnen, das ein Athlet bei einem sportlichen Wettkampf an den Tag legt.
Mein starkes Verlangen, andere zu unterstützen, überwog meine persönlichen Belange, die mich belastet hatten, so sehr, dass ich sie kaum noch wahrnahm.
Bald darauf fing ich an, Gottes immense schützende Liebe und Macht zu fühlen, und das befreite mich vollständig von der lähmenden Wut.
Ich trug die Verantwortung nicht, sondern Gott. Sofort entspannte ich mich. Ich wartete, vertraute, ließ mich tragen.
Beten kann uns helfen, auf gute Gedanken zu lauschen, die immer von Gott zu uns kommen, und diese Gedanken heilen uns.
Ich hatte gelernt, dass Angebot und Nachfrage beide dem göttlichen, alles regierenden Prinzip unterstehen; sie sind wechselwirkende und untrennbare Erfordernisse.
Ich akzeptierte die Aufgabe der Liebe für mich und meinen Sohn und ließ das irrige Gefühl der Belastung für uns beide los.
Vollkommenheit hilft uns, wenn wir sie dort suchen und finden, wo sie ewiglich existiert, nämlich in unserer göttlichen Quelle, Geist, Gott.