Zeugnisse
Sieben Jahre Lang machte mir ein immer wiederkehrendes Geschwür am Zwölffingerdarm zu schaffen, und ich geriet in starke Abhangigkeit von den Medikamenten, die zur Behandlung des Geschwürs verschrieben wurden. Dazu kam, daß unsere halbwüchsigen Kinder damals mit jungen Leuten verkehrten, die Drogen nahmen.
Meine Mutter Starb , als ich noch sehr klein war, und einige Jahre später starb auch mein Vater. Verwandte nahmen mich bei sich auf, doch mein Leben war hart, als ich heranwuchs.
Ich Möchte Für die vielen Beweise der Fürsorge G ottes danken, die ich durch die Christliche Wissenschaft erlebt habe. 1961 wurde die Berliner Mauer gebaut, und wir, die wir im Ostteil der Stadt wohnten, konnten die Gottesdienste der christlich-wissenschaftlichen Zweigkirchen im Westteil nicht mehr besuchen.
Sehr Dankbar Bin ich dafür, daß unsere Eltern meine Geschwister und mich von Kindheit an regelmäßig in eine Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft brachten. Meine anhaltend gute Gesundheit führe ich auf das Verständnis geistiger Wahrheiten zurück, das mir dort vermittelt wurde.
Obgleich Ich Die Christliche Wissenschaft gerade erst kennengelernt hatte, wurde ich durch sie von Kopfschmerzen geheilt. Diese Heilung liegt mehr als zwanzig Jahre zurück, und die Kopfschmerzen sind nie wieder aufgetreten.
Hiermit Möchte Ich meine Freude und Dankbarkeit dafür ausdrücken, daß ich keine Brille mehr zu tragen brauche. Diese Heilung vollzog sich, nachdem ich vor einigen Jahren die Christliche Wissenschaft zu studieren begonnen hatte.
Ich War Acht Jahre alt, als meine Mutter zum ersten Mal etwas über die Kirche Christi, Wissenschafter, und ihre Sonntagsschule erfuhr. Sie beschloß, meine Schwester und mich in diese Sonntagsschule zu schicken.
Als Ich Vor vielen Jahren das erste Mal für ein öffentliches Amt kandidierte, war ich mir bewußt, daß mein Standpunkt zu verschiedenen Fragen — und das war ganz natürlich — von den Wählern und meinen politischen Gegnern sehr genau unter die Lupe genommen würde. Ich muß gestehen, ich konzentrierte mich mehr auf die einzelnen Aspekte meines Wahlkampfes als darauf, mich durch Gebet vor persönlichen Angriffen zu schützen, die sich gegen Dinge richteten, die mit meinen Ansichten über öffentliche Fragen nichts zu tun hatten.
Im August 1989 wachte ich eines Morgens mit Schmerzen im Genick, in der Schulter und im Arm auf. Noch nie hatte ich so starke Schmerzen gehabt, und mir kam der Gedanke, daß es etwas Ernsthaftes sein könnte.
Im Sommer 1987 wurde an meinem Arbeitsort umgebaut, und innerhalb des Hauses wurden Abteilungen herumgezügelt. Alle Mitarbeiter mußten viel Baulärm, Staub und vermehrten Arbeitseinsatz in Kauf nehmen.