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Die Christliche Wissenschaft...

Aus der Mai 1993-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft hat sich für mich in allen Lebensbereichen als anwendbar erwiesen. Ich wurde von Krankheiten geheilt, konnte zwischenmenschliche Beziehungen verbessern und erlebte Führung und Erfolg im Beruf. Was den Sport betrifft, so bin ich durch Gebet ein besserer, ausdauernderer Schwimmer geworden, da ich die Angst, die mich zurückgehalten hatte, überwinden konnte.

Ich möchte davon berichten, wie mir Gebet im Sinne der Christlichen Wissenschaft beim Windsurfen geholfen hat. Ich surfte in einem Teil der San Francisco Bay, die für ihre plötzlich auftretenden starken Winde bekannt ist. Ich war an dieser Stelle schon einmal weit vom Ufer abgetrieben worden und mußte von einem Boot, das gerade vorbeikam, gerettet werden. Dieser Vorfall hatte mich dazu veranlaßt, einen Windsurfkurs für Fortgeschrittene mitzumachen. Ein paar Wochen nach Absolvierung des Kurses segelte ich bei mittlerer Windstärke hinaus. Sehr bald jedoch nahm der Wind zu. Je mehr ich mich mühte, das Segel oben zu halten, desto weiter wurde ich vom Ufer abgetrieben, und desto stärker wurde der Wind.

Noch nie war ich unter so harten Bedingungen auf dem Wasser gewesen. Es sah so aus, als würde ich weit in die Bay hinausgetrieben werden, ohne ein rettendes Boot in Sicht. Diesmal gab ich jedoch kein Notsignal, sondern wandte mich, während der heulende Wind mir das Segel aus den Händen zu reißen drohte, an Gott um Hilfe. Die Botschaft, die ich erhielt, war: „Verhalte dich radikal“. Mir kam ein Satz aus Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy in den Sinn: „Nur wenn man sich absolut [im englischen Original steht hier das Wort radical] auf Wahrheit verläßt, kann einem die wissenschaftlich heilende Kraft zur Wirklichkeit werden." Ich fühlte mich veranlaßt, mich weit zurück in den Wind zu lehnen, weit über das Surfbrett hinaus. Das hatte ich noch nie getan, und ich hatte das Gefühl, daß es genau das Falsche war, weil ich so der Wasseroberfläche gefährlich nahe kam. Tatsächlich jedoch erwies es sich als das absolut Richtige. Schneller als je zuvor steuerte ich auf das Ufer zu. Diese „radikale“ Haltung ermöglichte es mir, den starken Wind voll zu nutzen.

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